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Antonio Cairoli: «Vielleicht war ich zu spät dran»

Von Matthias Dubach
Antonio Cairoli: Zweiter GP-Sieg 2013

Antonio Cairoli: Zweiter GP-Sieg 2013

KTM-Doppelsieg: Cairoli und Ken de Dycker dominierten in Valkenswaard. Die Kälte hatte aber Einfluss auf die Rennen des Weltmeisters.

Als sechsfacher Weltmeister muss sich Antonio Cairoli auch mal die Frage gefallen lassen, warum er nicht beide Läufe eines GP gewonnen hat. So geschehen in Valkenswaard, nachdem der Italiener aus dem KTM-Werksteam den zweiten Lauf hinter Teamkollege Ken de Dycker auf Rang 2 beendet hatte. «Naja, aber es hat für den GP-Sieg gereicht», meinte der Valkenswaard-Sieger, nicht aber ohne zuzugeben: «Ich hatte erwartet, beide Rennen gewinnen zu können.»

Hätte Cairoli für den zweiten GP-Sieg der Saison den zweiten Lauf gewinnen müssen, wäre es knapp geworden. «Ich hatte ein kleines Problem mit dem Arm, das lag wohl an der Kälte. Deshalb bin ich die ersten Runden gemächlich angegangen um mich wieder aufzuwärmen und einen guten Rhythmus zu bekommen. Aber vielleicht habe ich zu spät angegriffen, Ken hatte von Anfang an gepusht und war schon enteilt.»

Dass Cairoli im niederländischen Sand seinen Doppelsieg vom Vorjahr nicht wiederholen konnte, lag auch an eben diesem Untergrund. «So etwas habe ich noch nie erlebt, da war kein Sandrennen. Es war sehr rutschig und es gab harte Kanten auf der Strecke. Es konnten leicht Stürze passieren», stellte der MX1-Dominator fest. Der durch die Kälte steif gewordene Sand verzieh viel weniger Fehler als für gewöhnlich.

Für den nächsten Grand Prix in Arco di Trento erwartet Cairoli angenehmere Temperaturen. «Ich freue mich auf mein Heimrennen. In der WM sieht es sehr gut aus.»

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