Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Hoffnungen von Christian Brockel, bei seinem MX1-Debüt sogleich in die Punkte zu fahren, erfüllten sich beim Deutschland-GP auf dem Lausitzring nicht. Im ersten Lauf scheiterte der Berliner KTM-Pilot knapp an seinem Ziel. Brockel verbrachte insgesamt sieben Runden auf dem punkteberechtigen Rang 20, aber am Ende musste er Klemen Gercar passieren lassen. "Ich bin eingebrochen", stellte der Deutsche fest.
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Bei der grossen Hitze mit bis zu 38 Grad Celsius machten sich beim Gastfahrer die Nachwirkungen seiner Magen-Darm-Grippe bemerkbar. "Ich habe 100 Prozent gegeben, auch wenn man das bei meinem Tempo nicht glauben würde", nahm Brockel seinen Rückfall mit Humor. "Am Anfang hatte ich ein gutes Tempo, aber als ich nachgelassen habe, konnte ich nicht mehr kämpfen." Auch Landsmann Dennis Ullrich, dem der Motor ausging und sich von zuhinterst in die Punkte zurückkämpfte, musste Brockel ziehen lassen. "Ich habe mich nicht gewehrt, das hätte nichts mehr gebracht", versicherte der Lokalmatador, der im zweiten Lauf nochmals die Chance auf Punkte hoffte. Mit Gautier Paulin und Davide Guarneri fehlten im zweiten Durchgang durch Stürze zwei Gegner. Aber Brockel sah das Ziel nicht: Er musste nach zehn Runden an den Boxen aufgeben.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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