Formel: Verstappen über großen Nachteil

Wieso das Suzuki-Werksteam nach Portugal flüchtete

Von Adam Wheeler
Während sich ein Großteil zumindest geistig schon in die Weihnachtsferien verabschiedet hat, wird im Suzuki-Motocross-Werksteam weitergeschuftet.

Mitte Februar werden die Motorräder nach Katar verschifft, wo am 1. März die Motocross-WM 2014 beginnt. Da bleibt nicht mehr viel Zeit für Saisonvorbereitungen wie Testfahrten, Foto-Shootings oder Testrennen in Europa.

Das Suzuki-Werksteam hat dem garstigen Winterwetter in Mitteleuropa den Rücken gekehrt und sich nach Portugal abgesetzt. An der Algarve, nahe der spanischen Grenze, werden Clement Desalle, Kevin Strijbos (beide MXGP) Glenn Coldenhoff, Julien Lieber und Jeremy Seewer (MX2) von Sport-Manager Joel Smets konditionell auf Vordermann gebracht. Auf dem Programm steht schwimmen, Radfahren, joggen, Intervall- und Zirkel-Training. «Die Jungs sind mit jeder Menge Aktivitäten ohne Motor beschäftigt», schmunzelte Suzukis Marketing-Manager Jo de Munck gegenüber SPEEDWEEK.com.

Desalle erholt sich noch immer von seiner zweiten Schulteroperation innerhalb zwei Jahren, Lieber bekam Ende letzten Sommer eine Rekonstruktion seines Knies, auch er ist noch nicht gänzlich fit.

Seit Jahren verzieht sich das Suzuki-Team im Winter nach Portugal. Anfang des Jahres folgen dann Testfahrten in Spanien. Noch bis zum 22. Dezember wird trainiert, über Weihnachten geht es für die Fahrer und Betreuer nach Hause.

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