Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Max Nagl (TM): «Unerträgliche Schmerzen»

Von Thoralf Abgarjan
Max Nagl musste den zweiten Lauf in Holzgerlingen wegen unerträglicher Schmerzen aufgeben

Max Nagl musste den zweiten Lauf in Holzgerlingen wegen unerträglicher Schmerzen aufgeben

Wegen unerträglicher Schmerzen in der verletzten linken Hand musste TM-Werksfahrer Max Nagl den zweiten Lauf der ADAC MX Masters in Holzgerlingen abbrechen, obwohl er auf Podiumskurs war.

Das lang ersehnte Comeback begann für TM-Werksfahrer beim Finale der ADAC MX Masters in Holzgerlingen vielversprechend: In den Trainings-Sessions trennten ihn nur zwei Sekunden zur Spitze. Auch nach Rang 2 im ersten Lauf hinter Hunter Lawrence (Honda) schien die Welt für den Weilheimer noch in Ordnung zu sein. Im zweiten Wertungslauf rangierte Nagl in der Spitzengruppe in aussichtsreicher Position auf Rang 3 in der Gesamtwertung der ADAC MX Masters. Doch Nagl beendete das Rennen an der Box. «Die Schmerzen wurden am Ende des Tages immer schlimmer, so dass ich das Rennen nicht zu Ende fahren konnte», erklärte Nagl gegenüber SPEEDWEEK.com

Auch die lange Verletzungspause zollte ihren Tribut: «Ich hatte mich im ersten Durchgang ziemlich ausgepowert und bin natürlich nach der langen Pause noch nicht in Topform. Ich wollte kein unnötiges Risiko eingehen und keinen Sturz riskieren.»

Obwohl Nagl damit den dritten Gesamtrang der MX Masters einbüßte, behielt er mit der Entscheidung die nächsten höheren Ziele im Fokus: Nach dem WM-Finale in Imola will er am 6.-7. Oktober in RedBud zum MXoN antreten. Seine linke Hand benötigt bis dahin weitere Rehabilitationsmaßnahmen.

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