MXoN: Team Belgien mit Sandspezialisten für Assen

Von Thoralf Abgarjan
Kevin Strijbos (OPEN), Jago Geerts (MX2) und Jeremy van Horebeek (MXGP) wurden für die belgische Nationalmannschaft nominiert

Kevin Strijbos (OPEN), Jago Geerts (MX2) und Jeremy van Horebeek (MXGP) wurden für die belgische Nationalmannschaft nominiert

Mit Jeremy van Horebeek (Honda/MXGP), Jago Geerts (Yamaha/MX2) und Kevin Strijbos (Yamaha/OPEN) treten für die belgische Nationalmannschaft drei ausgewiesene Sandspezialisten beim MXoN in Assen an.

Im Rahmen des Großen Preises von Belgien in Lommel wurde die belgische Nationalmannschaft für das Motocross der Nationen präsentiert. Das MXoN 2019 findet am 29. September in assen statt.

Nominiert wurden:
Jeremy van Horebeek(Honda) - MXGP
Jago Geerts (Yamaha) - MX2
Kevin Strijbos (Yamaha) - OPEN

Die belgische Mannschaft gilt stets als Mitfavorit. Zuletzt waren sie 2013 im Talkessel erfolgreich und damit die letzte Mannschaft, die französische Mannschaft schlagen konnte.

Als Team Manager wird in diesem Jahr der frühere WM-Fahrer Johan Boonen agieren. Belgien kann nach den verletzungsbedingten Ausfällen nicht auf Clement Desalle und Julien Lieberm setzen. Allerdings sind mit den 3 nominierten Fahrern auch 3 ausgewiesene Sandspezialisten am Start und Assen ist ein künstlich zusammengeschobener Sandkurs.

Besonders Geerts überzeugte im Tiefsand von Lommel, als er im ersten Lauf nach einem Startcrash das Feld aufrollte und bis auf Rang 2 nach vorne fuhr. Im zweiten Lauf fiel er auf Rang 2 liegend kurz vor Schluss aus.

Auch Jeremy van Horebeek fuhr in Lommel lange in der Spitzengruppe mit uns beendete das MXGP-Rennen immerhin auf Gesamtrang 5. Kevin Strijbos stand 2016 in Lommel noch auf dem obersten Treppchen. Auch er weiß, wie man im Sand erfolgreich ist, auch wenn es am letzten Wochenende nach Problemen im Qualifikationsrennen mit dem schwierigsten Rennen der Saison haderte. Dass er es noch kann, stellte er zuletzt mit seinem Sieg bei seinem ADAC MX Masters Gastauftritt im Sand von Tensfeld unter Beweis.

Mit den Belgiern wird also auf jeden Fall zu rechnen sein, wenn es in Assen um die begehrte Chamberlain-Trophy geht.

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