Mit zwei eindrucksvollen Start-Ziel-Siegen bauten Ben Adriaenssen/Ben van den Bogaart ihre WM-Führung beim Gespann-Grand Prix von Deutschland in Straßbessenbach aus.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Bereits in der samstäglichen Qualifikationsrunde zeichnete sich ab, dass die Titelverteidiger auf dem anspruchsvollen und bestens präparierten Kurs von Straßbessenbach dominieren würden. Bei drückender Schwüle fuhr das belgisch-niederländische Duo Bestzeit, während seine Verfolger Etienne Bax/Kaspars Stupelis mit Vergaserproblemen zurückfielen und dann im Bemühen um eine schnelle Runde stürzten. So konnte sich Adriaenssen vor Daniël Willemsen/Robbie Bax, Valentin Giraud/Nicolas Musset und Jan Hendrickx/Elvijs Mucenieks den besten Startplatz aussuchen, während sich Bax nur als Zehnter hinter dem Gitter aufstellen durfte.
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Die Weltmeister übernahmen in beiden Läufen dann auch sofort die Führung. Bax/Stupelis fuhren im ersten Durchgang direkt auf den zweiten Rang. Doch gelang es ihnen in keiner Phase des Rennens, die Doppelsieger ernsthaft zu attackieren. Im zweiten Rennen hatten sie hart zu kämpfen, um an Giraud/Musset vorbei auf den zweiten Platz vorzufahren. Die Franzosen bedrängten im ersten Lauf Hendrickx/Mucenieks – allerdings erfolglos. Im zweiten Rennen fiel die belgisch-lettische Formation mit Getriebeschaden aus. Starke Leistungen zeigten wiederum Stuart Brown/Josh Chamberlain, während Willemsen/Bax etwas hinter den hochgesteckten Erwartungen zurückblieben. Bemerkenswert waren jedoch die starken Auftritte der jungen Schweden Philip und Simon Stenborg sowie des niederländischen Nachwuchsstars Koen Hermans mit Kenny van Gaalen im Boot. Die deutschen Youngster Adrian Peter/Robin Ohl scheiterten dagegen ebenso an der bei zahlreicher und starker Konkurrenz hohen Quali-Hürde wie die meisten anderen Gastgeber-Teams. Lediglich Martin Walter/Johannes Vonbun und Thomas Morch/Robert Godau hatten keine Mühe, sich zu qualifizieren. Morch fuhr beide Male in die Punkteränge, dagegen musste Walter im ersten Lauf nach starkem Start aufgeben. Zuerst misslang eine Sprunglandung, dann löste sich der Benzinschlauch zum Vergaser. Im zweiten Lauf rettete er sich ohne Brille auf Rang 13.
Auch Andreas Bürgler/Martin Betschart hatten das Glück nicht auf ihrer Seite. Im Quali-Race machte der Motor Probleme, doch konnten die Schweizer dann das „Last Chance“ vor Hermans gewinnen. Aus der zweiten Reihe kämpften sich die frischgebackenen Deutschen Meister im ersten Lauf auf den zehnten Rang vor. Ein ähnlich gutes Resultat vereitelte am Ende des zweiten Durchgangs dann eine defekte Batterie. Roland Suter/Meinrad Schelbert hatten die Strecke nach einer Kollision mit Morch zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen. Dagegen konnten Kevin Battaglia/Philipp Furrer noch drei WM-Zähler einfahren.
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Bruno Kälin stand einmal mehr im Beiwagen von Vaclav Rozehnal. Der unverwüstliche Schweizer wird auch die weiteren diesjährigen Grands Prix mit dem Tschechen bestreiten, da dessen Bruder Marek noch längere Zeit an seiner Fußgelenk-Verletzung laborieren dürfte. Nach einem starken ersten Lauf mussten Rozehnal/Kälin im zweiten Rennen ausgangs der ersten Runde in den Helferraum abbiegen. „Uns ist einer hinten ins Gespann gefahren, dabei wurde die Hinterbremse beschädigt. Den Rest des Rennens nutzen wir aber zum Trainieren“, ließ Bruno Kälin während des Radwechsels wissen, bevor das Duo mit Rundenrückstand wieder auf die Piste ging.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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