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Peter Corazza: Beim Heimspiel der Hattrick?

Von Toni Hoffmann
Corazza gewann 2009 sein Heimspiel im Erzgebirge

Corazza gewann 2009 sein Heimspiel im Erzgebirge

Nach der Absage der Havelland-Rallye erfolgt der Auftakt der ADAC Rallye Masters im Erzgebirge mit attraktivem Starterfeld.

Mit der 47. Auflage der ADMV Rallye Erzgebirge (10. - 11.04.2010) startet die ADAC Rallye Masters in die Saison 2010. Die sächsische Traditionsveranstaltung wird auf elf anspruchsvollen Wertungsprüfungen rund um Stollberg ausgetragen. Angeführt von Vorjahressieger Peter Corazza im Mitsubishi Lancer kämpft ein qualitativ und quantitativ attraktives Feld um den Sieg bei der ‚Erze’, wie die Rallye von ihren zahlreichen Fans liebevoll genannt wird. Neben Punkten zu den Rallye Masters und dem ADAC Rallye Junior Cup gibt es auch erstmals Zähler beim HJS Diesel Rallye Masters.

«Das ist meine Heimveranstaltung, hier trete ich an um wieder zu gewinnen“, ist die klare Ansage von Peter Corazza, der in den beiden vergangenen Jahren ganz oben auf dem Siegerpodest stand. Er muss jedoch erneut auf seinen Stamm-Copiloten Ronald Bauer verzichten, stattdessen nimmt wieder Steffen Rothe an seiner Seite im Mitsubishi Lancer Platz: „Ronald ist in die Organisation der Erze eingebunden und dort einfach unentbehrlich.»

Ein Blick in die Starterliste verrät - der Hattrick im Erzgebirge wird nicht einfach: Wie Corazza kommen auch Erze-Rekordsieger Ruben Zeltner (BMW M3), Maik Stölzel (Porsche 911 GT3) und der Vorjahreszweite Carsten Mohe (Renault Clio R3) aus der im positivsten Sinne «rallyeverrückten» Region. Bei Corazza und Mohe führen die Wertungsprüfungen fast durch den Vorgarten. Da wären als Sieganwärter auch noch der amtierende Masters-Champ Carsten Alexy im Audi S2 quattro, der Däne Klaus Bodilsen und der Tscheche Jiri Pertilcek in ihren Mitsubishi Lancer. Die Liste geht weiter mit Thomas Wallenwein im Subaru Impreza, Thomas Leipold im Suzuki Ignis Super 1600 sowie dem Dänen Martin Knudsen und nicht zuletzt mit dem schnellen ADAC Stiftung Sport-Youngster Felix Herbold in ihren Honda Civic R3. Rallye-Sport vom Feinsten ist somit den zahlreichen Fans durch das Feld der über 80 Teams garantiert.

Nicht nur der Kampf um die Gesamtwertung steht im Focus, auch in jeder der sieben Divisionen wird heiss um Masters-Punkte und attraktive Preisgelder gekämpft. Allein in der Division 7 für Dieselfahrzeuge treten 16 Teams an, die gleich mehrere Erfolge im Visier haben. Neben dem Divisionssieg und der Masters-Krone geht es ihnen vor allem um den Sieg im HJS Diesel Masters. Die bis 27-jährigen sammeln hier zudem ihre Punkte im Kampf um den ADAC Rallye Junior Cup.

Die «Erze» zeigt sich sehr kompakt für die Teams: Nach der Besichtigung der Strecken stehen am Samstag ab 17.00Uhr drei Wertungsprüfungen mit dem legendären Rundkurs in Grünhain auf dem Fahrplan. Der Sonntag führt ab 07.00 Uhr über acht weitere WP, bevor um 16.00 Uhr vor dem Kulturbahnhof in Stollberg die Sieger geehrt werden.

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