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Felix Herbold Sieger, Mark Wallenwein DRM-Leader
Felix Herbold wiederholte im Ford Fiesta S2000 beim zweiten Lauf zur Deutschen Rallyes-Meisterschaft im hohen Norden seinen Vorjahressieg.
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zwei überragend auftrumpfende Youngster bestimmten beim zweiten Lauf zur DRM (Deutsche Rallye-Meisterschaft) das Geschehen: Felix Herbold (26) wiederholte mit Co-Pilot Michael Kölbach im Ford Fiesta S2000 über 165,92 km seinen Vorjahressieg bei der ADAC Wikinger-Rallye rund um Süderbrarup (Schleswig Holstein). Im Ziel hatte der Ismaninger einen Vorsprung von 1:28,7 Minuten auf seinen schnellsten Verfolger Mark Wallenwein (24). Dem Stuttgarter im Skoda Fabia S2000 genügte der Podestplatz jedoch, um die Führung im Championat zu übernehmen.
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Vor der ADAC Hessen-Rallye Vogelsberg (13. - 14. April) liegt er mit drei Punkten Vorsprung vor Herbold an der Tabellenspitze. Den dritten Platz im Klassement holten nach einem fulminanten Schlussspurt Ruben Zeltner / Helmar Hinneberg (Lichtenstein / Hamburg, Porsche 911 GT3). "Es fühlt sich super an, den Sieg vom vergangenen Jahr zu wiederholen", freute sich Felix Herbold im Ziel der ADAC Wikinger-Rallye. Erst kurz vor dem zweiten Saisonlauf war er aus der Division 3 zurück in den Super2000-Ford gewechselt, mit dem er schon im Vorjahr überzeugen konnte. "Vor zwei Wochen wusste ich noch nicht, ob dieser Einsatz zustande kommt. Ich bin dankbar, dass ich dieses tolle Auto auf den schönen Prüfungen hier in Schleswig-Holstein bewegen durfte." Herbold konnte schon auf der ersten Prüfung am Freitagabend die Führung übernehmen und verteidigte sie mit einer souveränen Vorstellung bis ins Ziel. Für Mark Wallenwein blieb nur die Verfolgerrolle, die allerdings durch die neue Gesamtführung versüsst wurde. "Zuletzt habe ich 2010 einmal die DRM-Tabelle angeführt, die Position aber durch einen dummen Fehler verloren. Diesmal möchte ich es besser machen", resümiert der Youngster. "An Felix war heute einfach nicht vorbeizukommen. Wir hatten anfangs ein paar Probleme mit dem Fabia, die wir noch aussortieren mussten. Dann lief es aber gut - dennoch war heute nicht mehr drin."
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Pech hatte der bisherige Spitzenreiter und Bruder des neuen Tabellenführers, Sandro Wallenwein: Der Subaru-Pilot fiel auf der zehnten von 14 WPs aus. Zuvor hatte der amtierende DRM-Champion im stark besetzten Feld lange Zeit die dritte Position verteidigt. "Durch einen blöden Fehler im Aufschrieb waren wir an einer Ecke viel zu schnell", berichtete der Stuttgarter anschliessend. "Wir sind durch’s Gebüsch in einen tiefen Graben und haben dadurch vorne rechts das Rad abgerissen. Der dritte Platz wäre genial gewesen, wichtige Punkte für die Meisterschaft. So ein Mist: Alles passt perfekt, und durch einen kleinen Fehler ist alles aus."
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Seinen dritten Platz übernahmen in der Folge Ruben Zeltner / Helmar Hinneberg, die zu Beginn der Veranstaltung noch wegen einer falschen Reifenwahl zurückgefallen waren und ab dem Mittag des zweiten Rallyetages mit Bestzeiten aufwarteten. "Die Reifenwahl hat uns mächtig Zeit gekostet - trotzdem wären wir hier wohl nicht an den Super-2000-Fahrzeugen vorbeigekommen“, zog Zeltner sein Fazit. Als Gesamtdritter konnte er sich noch vor Brian Madsen / Anja Posorski (Peugeot 207 S2000) platzieren, die als schnellstes Team aus der dänischen Meisterschaft den im Rahmen der Wikinger-Rallye ausgetragenen Auftaktlauf ihres nationalen Championats für sich entschieden.
Endergebnis ADAC Wikinger-Rallye nach 14 WPs (165,92 km) (Das vollständige Ergebnis finden Sie unter www.znts.de) DRM: Meisterschaftsstand nach 2 von 7 Läufen (Den vollständigen Meisterschaftsstand finden Sie unter www.rallye-dm.de)
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Weitere Informationen zur DRM gibt es auf der Homepage der Meisterschaft (www.rallye-dm.de). Aktuelle News sind ausserdem über Facebook, Twitter) und im DRM-Youtube-Channel verfügbar. Einen Bericht über das Wochenende gibt es ausserdem in der Woche nach der Rallye auf dem DMSB-Videoportal www.dmsb.tv.
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