Zum zweiten Mal nach 2004 stand Eibl beim Bahnpokal der Solisten ganz oben: Mit 22 Punkten siegte der Seitenwagen-Europameister und Deutsche Meister vor Lamek und Riss.
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Zu Gute kam Eibl, dass der 17-jährige Sohn des Rekordweltmeisters Gerd Riss im zweiten Lauf in Führung liegend ausfiel. Im direkten Vergleich behielt Riss allerdings gleich dreimal die Oberhand, konnte aber die mit dem Ausfall verlorenen Punkte nicht mehr kompensieren.
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"Ich habe mir im Finale einfach schwer getan, mir ging die Kraft aus", erklärte Eibl auf dem Podest. Ganze sechs Rennen hat der Dietersburger in diesem Jahr bestritten. Ob er im kommenden Jahr in der internationalen Klasse an den Start gehen wird, vermochte er nicht zu sagen: "Ich weiss im Moment noch nicht einmal, ob ich überhaupt wieder in der Soloklasse fahren werde. Beruf, mein Engagement im Beiboot von Tommy Kunert und das Budget werden bei dieser Entscheidung eine Rolle spielen." Pech hatte Mark Riss: Er gewann seinen ersten Lauf souverän und nahm als einziger Fahrer seinem Bruder einen Punkt ab. Nach Mark Riss‘ Sturz im zweiten Lauf konnte der ältere der Riss-Brüder verletzungsbedingt nicht mehr antreten.
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