Superbike: Neuer Honda-Werksfahrer für 2026

Markus Reiterberger (BMW): «Schon anders erlebt»

Von Ivo Schützbach
Markus Reiterberger auf der Werks-BMW

Markus Reiterberger auf der Werks-BMW

In der Superbike-WM 2019 arbeitet Markus Reiterberger aus dem Team BMW Motorrad erstmals mit Crew-Chief Pete Benson. «Er schreibt sich sehr viel auf und hört gut zu», lobt der Bayer.

Kurz vor den ersten Wintertests 2019 in Jerez entschied BMW-Teamchef Shaun Muir, Markus Reiterberger dieses Jahr den Neuseeländer Pete Benson statt dem ursprünglich angedachten Portugiesen Lucio Gomes als Crew-Chief an die Seite zu stellen.

Benson arbeitete lange im MotoGP-Fahrerlager, 2006 wurde er als Crew-Chief bei Repsol Honda mit Nicky Hayden Weltmeister.

«Pete schreibt sich sehr viel auf und hört gut zu», ist Reiti aufgefallen. «Sympathisch ist er mir auch, er ist nett und ein guter Kerl. Ich hatte auch schon zwei Crew-Chiefs, mit denen ich nicht auf einer Wellenlänge war. Das sind dann so Leute, die dir sagen, dass du halt Gas geben musst. Das ist bei Pete nicht der Fall, er versucht sich seine eigene Meinung zu bilden. Er geht strukturiert vor, das gefällt mir gut. Und wir können uns auf Englisch gut verstehen, das habe ich auch schon anders erlebt. Es braucht halt eine gewisse Zeit, bis er weiß, was ich brauche. Wir müssen geduldig sein und gemeinsam an einem Strang ziehen.»

Bevor die Superbike-WM 2019 am letzten Februar-Wochenende in Australien beginnt, hat Reiterberger am Montag und Dienstag vor den Rennen auf Phillip Island noch weitere zwei Testtage.

Kommenden Freitag feiert der 24-Jährige im Partystadl in Altenmarkt mit geladenen Gästen seinen Europameister-Titel aus dem letzten Jahr, für 13. Februar ist der Flug nach Australien gebucht.

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