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Stürze der Werksfahrer: Rinaldi musste Ducati retten

Von Andreas Gemeinhardt
Michael Rinaldi bescherte dem Barni Racing Team auf dem Circuito de Jerez mit dem vierten Platz im zweiten Rennen das bisher beste Saisonergebnis. Der Italiener war damit auch der erfolgreichste Ducati-Pilot.

Als die beiden Ducati-Werkspiloten Alvaro Bautista und Chaz Davies im zweiten Lauf der Superbike-WM in Jerez de la Frontera gestürzt waren, musste Michael Ruben Rinaldi und sein Barni Racing Team die Ducati-Ehre retten. Mit dem vierten Platz hinter Michael van der Mark (Yamaha), Jonathan Rea (Kawasaki) und Toprak Razgatlioglu (Kawasaki) zog sich der der 23-jährige Italiener sehr achtbar aus der Affäre.

Dieser vierte Platz war das bisher beste Saisonergebnis für das Barni Ducati Racing Team in der Saison 2019 der Superbike-Weltmeisterschaft und Michael Ruben Rinaldi verbesserte sich mit insgesamt 63 Punkten auf den 12. Rang der WM-Tabelle.

«Mit diesem Resultat bin ich wirklich sehr zufrieden, denn es spiegelt die harte Arbeit wieder, die wir bisher geleistet haben», hält Teamchef Marco Barnabo fest. «Ich sage nicht, dass wir uns darauf jetzt ausruhen können, aber wir haben den richtigen Weg eingeschlagen. Unser Ziel ist es, bei allen Rennen konkurrenzfähig zu sein und dementsprechend motiviert werden wir uns jetzt auf das nächste Superbike-WM-Event in Misano vorbereiten.»

«Es war ein wirklich hartes Rennen», beteuerte Rinaldi. «Die Strecke war sehr rutschig, viele Fahrer stürzten und auch ich bin einige Risiken eingegangen. Es war sehr wichtig, in Jerez ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Am Freitag lief es sehr gut, aber am Samstag plagte uns ein Problem. Dennoch hat im zweiten Rennen alles geklappt und ich freue mich, dass ich meinem Teamchef Marco Barnabo ein schönes Geburtstags-Geschenkt gemacht habe. Er hat es verdient und meinem gesamten Team möchte ich ein großes Dankeschön widmen.»

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