Ducati-Elektronik verursachte Sturz von Chaz Davies
Chaz Davies kämpfte im ersten Lauf der Superbike-WM 2019 in Magny-Cours in den Top-3, als der Ducati-Star von seiner eigenen Elektronik aus dem Rennen befördert wurde.
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Nur als Elfter startete Chaz Davies in den ersten Superbike-Lauf, doch schon in der zweiten Runde belegte der Ducati-Pilot den zweiten Platz. Den späteren Sieger Toprak Razgatlioglu hätte der Waliser bei seinem Sturz in Runde 4 beinahe abgeschossen. "Ich stürzte auf einen feuchten Stelle in Kurve 15. Ich fühlte mich großartig und bin jetzt darüber enttäuscht, so früh auszuscheiden. Die Runden, die ich dabei war, waren unterhaltsam, leider waren es zu wenige", ärgerte sich Davies und verriet die Sturzursache. "Es gab ein Problem an der Elektronik, was genau in diesem Moment den Ausschlag gab. Wir versuchen dafür jetzt eine Lösung zu finden."
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In welchem Bereich ist das Problem genau zu finden? "Es hat mit der Motorbremse zu tun. Ich wollte Toprak überholen und in der ersten Bremsphase funktioniert alles einwandfrei, dann konnte ich aber nicht mehr verzögern und hatte Mühe, eine Kolission mit ihm zu vermeiden – zum Glück hat es nicht gekracht", schilderte Davies. "Ich selbst bin glücklicherweise auch ok. Am Bike waren aber die Fußrasten und die hintere Bremspumpe kaputt, deshalb konnte ich nicht weiterfahren." Es war nicht der erste Sturz von Davies, der auf die Kappe von Ducati ging. "Das ist schon etwas frustrierend – vor allem wenn man drauf und dran ist, ein gutes Ergebnis einzufahren. Ich bin aber lange genug dabei um zu wissen, dass das leider Teil des Spiels ist. Wichtig ist dabei nur, dass wir davon lernen und weitermachen. Trotz seines Nullers ist der Ducati-Pilot weiterhin WM-Siebter, der achtplatzierte Tom Sykes (BMW) liegt aber nur noch fünf Punkte zurück.
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