Mit einem positiven Gefühl beendete Max Neukirchner die Pirelli-Tests in Kyalami.
Mit der sechstbesten Zeit, jedoch fast sieben Zehntelsekunden langsamer als Michel Fabrizio, beendete Max Neukirchner die offiziellen Pirelli-Tests auf der südafrikanischen Rennstrecke Kyalami. Zuvor war das Alstare-Team bereits zu zweitägigen Tests in Phillip Island, wo man die ersten Fahrversuche mit der brandneuen Suzuki GSXR1000 K9 unternommen hatte.
Das 2009er Modell des erfolgreichen Superbikes unterscheidet sich in vielen Details von der Version, mit der der Stollberger 2008 den fünften WM-Rang erreichte. Der Motor ist eine Neukonstruktion, genau so wie der Rahmen. Insgesamt baut das Motorrad schmaler, was das Handling positiv beeinflusst. Der Nachteil: Abstimmungsdaten der Vorjahre können getrost dem Recycling zugeführt werden. Man beginnt auf einem weissen Blatt Papier!
«Insgesamt bin ich mit den Tests zufrieden. Es ist immer wieder schwierig, in solcher Höhe wie hier zu fahren», bemerkte der 25-Jährige den Leistungsverlust bei 1400 Meter über dem Meeresspiegel deutlich. «Aber wir haben einige Dinge durchprobieren können und dabei Verbesserungen erzielt und eine Menge über das neue Motorrad gelernt. Wir wissen, dass wir beim nächsten Test weitere Fortschritte erzielen werden. Für mich war es am wichtigsten, die Suzuki besser zu verstehen.»