Neue Nummer für Eugene Laverty
Mit viel Einsatz schnappte sich der Ire die Pole-Position
Zukünftig wird die optisch sehr ähnliche «58» das Bike des Nordiren zieren. Der Nordire verabschiedet sich nicht freiwillig von seiner lieb gewonnen Zahl. Grund ist vielmehr, dass der Franzose Sylvain Guintoli bereits mit der «50» auf dem Motorrad unterwegs ist und somit die älteren Rechte hat - zumindest in der Superbike-WM.
Laverty setzte bereits 2002 auf die «50» und seine Glückszahl führte ihn über diverse nationale und internationale Serien bis zu einem Werksmotorrad in der Superbike-WM. Seine erfolgreichsten Jahre waren 2009 und 2010, als er mit der Parkalgar-Honda zweimal in Folge Vize-Weltmeister der Supersport-WM wurde und insgesamt 12 Rennsiege abräumen konnte.
«Ich verbinde zwar keine emotionale Erinnerung mit der 50, trotzdem macht mich der Abschied etwas wehmütig», gibt der 24-Jährige zu. «Die 58 kommt der alten Zahl am nächsten. Ich möchte die 50 aber so bald wie möglich wieder verwenden - zurzeit hat sie Sylvain.»