«Mein grösstes Problem war, dass ich oft gestürzt bin», sagt Leon Camier über seine letzte Saison. «Es war immer dieselbe Art Sturz, aber niemand konnte mir erklären, warum sie passierten.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich musste in der Kurvenmitte das Gas nur berühren, da rutschte mir schon das Vorderrad weg", klagte der Engländer über die Aprilia RSV4. "Ich bin über das Jahr aber nicht öfter gestürzt, als Xaus damals in Australien an einem Rennwochenende. Strecken mit wenig Grip waren mein grosses Problem. Wir haben bis heute keine Idee, warum das so ist."
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Camier war nicht unglücklich, als sich die Chance bei Crescent Suzuki für 2012 auftat. "Meine ersten zwei Jahre in der Superbike-WM waren hart", gibt der Britische Superbike-Meister von 2009 zu. "Aber ich habe viel gelernt, mir gelangen einige gute Resultate. Ich habe gleich gefühlt, dass alle bei Crescent Suzuki die gleichen Ziele haben wie ich. Deshalb kann ich es auch kaum erwarten, auf die Suzuki GSX-R 1000 zu steigen. Ich bin mir sicher, dass ich zusammen mit Crescent den nächsten Schritt in meiner Karriere machen werde." Welche Rolle Max Biaggi bei Camiers Wechsel von Aprilia zu Suzuki spielte, lesen Sie in Ausgabe 46 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 8. November für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel!
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