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Kawasaki: Fortschritte in Assen?

Von Jörg Reichert
Broc Parkes fightete in den Top-10

Broc Parkes fightete in den Top-10

Kawasaki will in Assen die Lücke zum vorderen Mittelfeld weiter verkleinern. Broc Parkes vertraut auf Updates aus Japan und peilt die Top-10 an - wie auch Makoto Tamada.

Nach nur drei Superbike-Meetings hat sich Broc Parkes als Nummer 1 im offiziellen Kawasaki-Werksteam etabliert. Der zehnte Rang des Australiers in Lauf 1 in Valencia gab der Mannschaft des Briten Paul Bird Antrieb, weiter an der Performance der Ninja ZX-10R zu feilen. Verstärkt wurde auch der Support aus Japan: In Assen sollen neue Teile helfen, den Abstand zur Spitze zu verringern.

«Unser Motorrad wird immer besser, schon während der ersten Rennen haben wir wirklich gute Fortschritte erzielt», zeigt sich Parkes zufrieden mit der geleisteten Arbeit. «In Assen werden wir einige neue Teile erhalten. Die werden uns hoffentlich auch in Monza und den folgenden Rennen gute Dienste leisten. Ich kann nicht besonders tolle Ergebnisse in Assen vorweisen, aber die Meisterschaft ist sehr eng beieinander und es kann alles passieren - auch wieder ein Top-10 Platz!»

Ähnlich optimistisch äussert sich Teamkollege Makoto Tamada, der in der laufenden Saison von Verletzungen eingebremst wurde und sich bisher für keine Superpole-Session qualifizieren konnte. «Ich konnte in diesem Jahr bisher noch nicht mein ganzes Potenzial zeigen, aber ich glaube das wird in naher Zukunft passieren. Mein neues Team ist grossartig; ich habe vollstes Vertrauen in die Crew und in die Ziele, die wir uns gesteckt haben. In Assen hoffe ich auf eine, Platz unter den ersten Zehn», will der 32-Jährige Japaner unbedingt mehr als nur jene läppischen zwei Punkte, die er für Rang 14 in Valencia erhalten hat.

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