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Aragon, 1. Lauf: Max Biaggi schlägt Melandri

Von Kay Hettich
Max Biaggi ist immer noch schnell

Max Biaggi ist immer noch schnell

Sechs Tage nach seinem 41. Geburtstag gewinnt Max Biaggi beim Meeting in Aragon den ersten Lauf. Marco Melandri und Carlos Checa auf dem Podium, Pech für Pole-Mann Tom Sykes.

Pole-Setter Tom Sykes (GB/Kawasaki), Eugene Laverty (IRL/Aprilia) und Max Biaggi (I/Aprilia) kamen gut von ihren Positionen in der ersten Startreihe weg, nur Leon Haslam (GB/BMW) auf Startplatz 4 büsste einige Positionen ein und kam nur als Achter aus der ersten Runden. In den Kampf um vordere Positionen konnte der Brite nicht mehr eingreifen und enttäuschte am Ende als Siebter.

Im Durcheinander der ersten Kurve kamen sich im hinteren Feld Jonathan Rea (GB/Honda) und Jakub Smrz (CZ/Ducati) in die Quere, in deren Folge der Tscheche zu Boden musste. Rea brauste dem Feld als Letzter hinterher und kam am Ende als 16. ins Ziel

An der Spitze musste Sykes schnell den beiden Aprilias von Laverty und Biaggi Platz machen und auch Marco Melandri (I/BMW) fand bereits in der dritten Runde einen Weg am Spätbremser vorbei und überholte kurz darauf auch Laverty, der seinen Teamkollegen Biaggi ziehen lassen musste.

Bereits nach fünf Runden lief alles auf einen Zweikampf zwischen den beiden Italienern Max Biaggi und Marco Melandri hinaus - die beiden Italiener teilten sich bereits 2011 die Laufsiege.

Nach 10 von 20 Runden hatte sich das italienische Duo bereits um sechs Sekunden von ihren Verfolgern abgesetzt. Melandri schien die grösseren Reserven zu haben und lauerte hinter dem über 11 Jahre älteren Biaggi auf eine Gelegenheit. In der zweiten Rennhälfte wechselte die Führung mehrfach, doch am Ende hatte Max Biaggi die Nase vorn und holte mit nur 0,3 sec Vorsprung seinen vierten Laufsieg 2012.

Den letzten Podiumsplatz erbte glücklich Carlos Checa (E/Ducati), nachdem Tom Sykes vom stürzenden Ayrton Badovini (I/BMW) abgeschossen wurde. Hinter Checa beeindruckt Supersport-Weltmeister Chaz Davies (GB/Aprilia) mit dem vierten Rang. Eugene Laverty wurde Fünfter.

Wegen Motorproblemen verpasste John Hopkins die Superpole und startete nur von 21. Doch im Rennen war der Suzuki-Pilot wieder bei Kräften und hatte sich nach fünf Runden bereits auf Platz 13 nach vorne gekämpft und hatte Anschluss bis zum 11. Rang. Doch in der zweiten Rennhälfte brachen die Rundenzeiten des Crescent-Piloten ein und es wurde nur noch ein 15. Platz. Sein Teamkollege Leon Camier wurde guter Neunter.

Von Carlos Checa abgesehen spielte Ducati im ersten Lauf keine Rolle. Nur Davide Giugliano erreicht noch ein Top-10 Resultat.

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