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Badovini will sich steigern

Von Kay Hettich
BMW-Italia-Pilot Ayrton Badovini in Aragon

BMW-Italia-Pilot Ayrton Badovini in Aragon

Bisher kam Ayrton Badovini nicht so recht in Schwung und rangiert in der Gesamtwertung nur im Mittelfeld. Das soll sich bis zum Saisonende ändern.

Die Saison 2011 beendete Ayrton Badovini (I) mit 165 Punkten auf dem zehnten WM-Rang. Nach zum Teil sehr ermutigenden Ergebnissen, zum Beispiel Platz 4 in Misano oder sechste Ränge in Assen und Brünn, sollte es in seinem zweiten Jahr in der Superbike-WM aufwärts gehen. Doch nach acht Meetings steht der BMW-Pilot als WM-13. nur bei 56 Zählern. Da tröstet es wenig, dass sein erfahrener Teamkollege Michel Fabrizio (I) auch nur einen Rang vor ihm platziert ist.

Hin und wieder kommt das Talent des Superstock-1000 Champions von 2010 aber durch: Sturz in Führung liegend in Assen, die Plätze 6 und 5 in Donington und Misano. Für die restlichen Saisonrennen will sich Badovini auf ähnliche Art und Weise präsentieren.

«Den ersten Teil der Saison haben wir versucht an den Leistungen der vergangenen Saison anzuknüpfen. Doch ein bisschen Pech und ein paar Probleme bereiteten uns Schwierigkeiten, das richtige Setup zu finden», blickt der 26-Jährige zurück. «Ab Misano lief es besser, wir hatten uns für eine andere Richtung mit dem Setup entschieden und die Balance ist auch besser geworden. Während der letzten Rennen konnten wir in der ersten Gruppe mitkämpfen, also haben sich auch unsere Ansprüche geändert. Wir haben jetzt eine offensive Strategie.»

Schon beim nächsten Superbike-Event in Tschechien soll sich das positiv auswirken. «Ich mag Brünn, letztes Jahr konnte ich dort gut fahren und ich bin sicher, dass unsere Maschine dort gut gehen wird. Der Motor der S1000RR ist um einiges besser geworden», bekräftigt der Italiener seine Ambitionen.

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