Die wichtigsten Regeländerungen für 2013

Von Ivo Schützbach
2013 wird mit aufgeklebten Lichtern gefahren

2013 wird mit aufgeklebten Lichtern gefahren

SPEEDWEEK hat in den letzten Monaten umfangreich über die geplanten Regeländerungen für die Superbike-WM 2013 berichtet. Nun wurden sie vom Weltverband FIM offiziell abgesegnet.

Die wichtigsten Änderungen zusammengefasst.

  • Beginnt es zukünftig während eines Rennes zu regnen, wird nicht mehr abgebrochen. Die Fahrer dürfen stattdessen zum Reifenwechsel und für Änderungen am Motorrad an die Box kommen. Nachtanken ist verboten. Der Fahrer muss den Motor an seinem Bike abstellen, absteigen, maximal drei Mechaniker dürfen am Motorrad arbeiten. Jegliche Hilfe von weiteren Mechanikern ist untersagt, der Fahrer darf selbst mit Hand anlegen.

  • Zweizylinder mit 1200 ccm bekommen das gleiche Gesamtgewicht von 165 Kilogramm wie die 1000-ccm-Vierzylinder. Grundsätzlich bleibte die Balance-Regel zwischen den beiden Konzepten gleich. Ist Ducati mit ihrem V-Twin zu erfolgreich, werden sie im Laufe der Saison Gewicht in Drei-Kilogramm-Schritten zuladen müssen.

  • Es wird kein Ersatzmotorrad oder Rolling-Chassis geben.

  • Statt teurer Magnesium-Felgen sind nur noch solche aus Aluminium erlaubt. Räder haben zukünftig die Dimension 17 Zoll statt bisher 16,5.

  • Auf der Verkleidung müssen Lichter in der selben Form und Grösse wie dem Serienbike als Aufkleber angebracht werden.

  • Bei Regenrennen oder schlechter Sicht muss ein rotes Rücklicht aktiviert werden.

  • Neu ist, dass zukünftig aus Dreier-Reihen gestartet wird. Dies ist der Sicherheit und dem ausgedünnten Fahrerfeld geschuldet.

  • Der Bremshebel muss mit einem Bügel geschützt werden, damit es bei Berührungen mit Gegnern zu keinen ungewollten Bremsmanövern kommen kann.

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