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Neukirchner will wieder aufs Podium

Von Jörg Reichert
«Muxl» geht gerne in die Sauna

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Das Superbike-Meeting in Monza 2008 bleibt Max Neukirchner in guter Erinnerung. Der Suzuki-Pilot will seinen Vorjahrestriumph wiederholen.

Einem Mann im über 30 Mann starken Feld der Superbike-WM wird das Meeting in Monza 2008 wahrscheinlich ewig in Erinnerung bleiben - und zwar in besonders guter, denn Max Neukirchner gelang im ersten Lauf sein erster Sieg in der Superbike-WM. Der Sachse war der erste Deutsche, dem das in der 21-jährigen Geschichte der Serie glückte.

Am kommenden Wochenende würde der Suzuki-Werksfahrer diese Geschichte gerne wiederholen und erneut auf das oberste Podest steigen, denn im Gesamtklassement hat der WM-Fünfte dringenden Nachholbedarf. «Natürlich würde ich gerne in beiden Rennen auf dem Podium stehen und meinen Sieg von 2008 wiederholen. Das wäre eine tolle Sache», sagt der 26-Jährige.

«In Monza benötigt man ein schnelles Motorrad und muss als Fahrer perfekt Winschattenduelle drauf haben. Es passiert leicht, dass man zuerst an der Spitze einer Gruppe ist, im Ziel aber auf einmal nur noch Letzter. Da muss man höllisch aufpassen. Ich mag schnelle Strecken, ich denke meiner Suzuki kommt das auch entgegen», erklärt der Stollberger die Tücken der schnellen Rennstrecke in Monza, auf der Durchschnittsgeschwindigkeiten nahe der 200 km/h-Marke erreicht werden. Zum Vergleich: In Phillip Island fuhr Troy Bayliss in der Superpole einen Durchschnitt von nur 175 Km/h!
 
Die ersten Rennen der Saison klagte Neukirchner über Balance-Probleme an der Suzuki. «Das Paket der Suzuki ist in Ordnung», meint er trotzdem. «Vom Topspeed her sind wir immer noch die Besten, auch wenn die Überlegenheit 2008 grösser war. In Monza wird sicher kein Nachteil sein.»
 
 

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