Alstare-Teamchef Francis Batta glaubt, dass Ducati mit der neuen 1199 Panigale schon bald um Siege kämpfen wird. Der Hauptsponsor soll demnächst vorgestellt werden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als Suzuki Ende 2011 den Geldhahn endgültig zudrehte, verschwand mit dem Team Alstare eine feste Grösse aus dem Superbike-Fahrerlager. Seit seinem Deal mit Ducati strahlt Teamchef Francis Batta übers ganze Gesicht.
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Ducati rüstet 2013 nur drei Fahrer aus: Die beiden Werkspiloten Carlos Checa und Ayrton Badovini im Alstare-Team sowie Max Neukirchner bei MR Ducati. Der umtriebige Belgier hat mit Ducati keine leichte Aufgabe vor sich. Die Ducati 1199 Panigale gehört noch nicht zu den besten Superbikes, Batta ist trotzdem zuversichtlich. "Auch wenn ich viele negative Dinge über die Panigale lese, bin ich von deren Potenzial überzeugt", sagte er gegenüber SPEEDWEEK.DE. Wie lange wird es dauern, bis die Panigale siegfähig ist?
Nicht so lange, wie einige Leute denken. Ich sage nicht, dass wir den ersten Lauf auf Phillip Island gewinnen. Aber wird werden schon sehr bald bei der Musik sein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das war eine harte Zeit. Es gab ausstehende Zahlungen von Sponsoren, Zulieferer verlangten mehr Geld, als ausgemacht war. Ich beglich aber alle Verbindlichkeiten und bezahlte auch immer mein Personal.
Wir haben damit gerechnet, dass Alstare mit MV Agusta in die WM zurückkehrt. Wir haben auch lange mit ihnen über einen Start in der Supersport-WM verhandelt. Dann ergab sich aber die Möglichkeit, mit Ducati Superbike-WM zu fahren. Der Kontakt kam erst Anfang November zustande. Projektleiter Ernesto Marinelli erzählte mir, dass es keine Verlängerung mit dem Althea-Team geben werde. Ich fuhr also in die Fabrik nach Borgo Panigale – schon nach kurzer Zeit waren wir uns einig.
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Wie hast du in so kurzer Zeit eine Teamstruktur auf die Beine gestellt? Als Erstes rief ich meine ehemaligen Mitarbeiter aus Suzuki-Zeiten an und holte einige zurück ins Team. Alstare ist kein Team wie andere. Wir machen viele Entwicklungen selbst und werden auch in Zukunft gute Ideen haben. Die Motorräder sind bei uns in Belgien, Ducati hilft bei der Entwicklung. Bei den Rennen werden 22 Menschen in der Alstare-Box arbeiten. Hinzu kommt das Personal für die Hospitality, insgesamt über 50 Leute. Wie hoch ist dein Budget?
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Rund zwei Millionen Euro. Das meiste davon wird von einem Sponsor gestemmt, den wir die kommenden Tage vorstellen werden. Die Motorräder werden rot sein mit viel weiss.
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