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Jules Cluzel: «Ich war nervös, mein erstes Mal»

Von Kay Hettich
Jules Cluzel auf Zeitenjagd in Aragón

Jules Cluzel auf Zeitenjagd in Aragón

Der Franzose muss in Aragón ohne seinen verletzten Teamkollegen Leon Camier auskommen. Er zog sich prima aus der Affäre und hatte einen Höhepunkt.
Vom ersten Training in Aragón an platzierte Jules Cluzel seine Fixi Crescent Suzuki im Mittelfeld der Superbike-WM. Für einen Rookie ist das nicht selbstverständlich. Nur die schwächelnde Ducati-Meute macht ihm seine Aufgabe an diesem Wochenende ein wenig leichter.

Als Zehnter im Qualifying schaffte es der 22-jährige Franzose locker in die Superpole – und verbesserte sich dort auf Startplatz 5. Das Prozedere in der Superpole war für ihn Neuland. «Vor der Superpole war ich total nervös, für mich war es das erste Mal», gibt Cluzel offen zu. «Es hat aber alles gut geklappt, ich bin happy. In der ersten Session gerieten wir etwas in Panik, weil ich mich zwar verbesserte, aber es nicht in die Superpole 2 geschafft hätte. Also haben wir den ersten Qualifyer verwendet, damit war ich deutlich schneller. Ich fuhr noch nie einen Qualifyer, aber das hat Spaß gemacht.»

Noch erstaunlicher ist, was Cluzel in Superpole 2 gezaubert hat. «Ich habe mit einen Rennreifen eine noch schnellere Rundenzeit gefahren als zuvor mit dem Qualifyer», war der Suzuki-Pilot selbst erstaunt. «Im letzten Durchgang habe ich mich dann noch mal verbessert, obwohl ich eine ganze Reihe von Fehlern gemacht habe. Wir starten jetzt als Fünfter in die beiden Rennen – das ist auf jeden Fall der Höhepunkt des Wochenendes!»

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