Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Alstare weiter in Schwierigkeiten

Von Jörg Reichert
Yukio Kagayama

Yukio Kagayama

Ohne seinen Star Max Neukirchner war das Alstare-Brux-Team in Kyalami auf verlorenem Posten. Auch für das siebte Superbike-Meeting in den USA hat man nur gedämpfte Erwartungen.

Ohne Max Neukirchner rutschte Alstare-Suzuki beim letzten Meeting der Superbike-WM in Kyalami in die Mittelmässigkeit ab. Mit zwei achten Plätzen sah Yukio Kagayama zwar in beiden Läufen das Ziel, für ein Team wie Alstare ist das jedoch nur wenig erbaulich. Fonsi Nieto, der den verletzten Deutschen bis auf weiteres ersetzt, steigerte sich im zweiten Lauf auf einen Punkterang (Platz 15). Am kommenden Wochenende in Salt Lake City/USA wird sich an dieser Situation wahrscheinlich nichts grundlegendes ändern.

«Die Saison ist nicht einfach für mich und das gesamte Team. Wir müssen unser Bike weiter verbessern, damit wir um Podeste kämpfen können. Ich will immer aufs Treppchen fahren, deshalb bin ich momentan auch ein bisschen frustriert», sieht Kagayama Podiumsplatzierungen für sich eigentlich ausser Reichweite, doch der routinierte Japaner denkt nicht an Aufgabe. «2008 lief es für mich im Miller Motorsport Park so lala. Mein Ziel ist, es in diesem Jahre etwas besser zu machen und aufs Podest zu fahren. Dafür brauche ich aber ein gutes Renn-Set-up und eine ordentliche Superpole», weiss der 35-Jährige.

«Zuerst möchte ich Max gute Besserung wünschen und dass er sich schnell von seinen Verletzungen erholt», schickt Neukirchners spanischer Ersatzmann Genesungswünsche ins sächsische Stollberg. «Kyalami konnte ich nicht wirklich leiden. Miller ist aber eine gänzlich andere Rennstrecke. Schön, dass ich dort noch einmal fahren darf. Ich bin die neue GSX-R zwar erst ein Wochenende gefahren, aber man findet mit ihr nicht so leicht eine gute Abstimmung wie mit dem alten Modell», stellte der 29-Jährige Nieto fest, sieht für seinen zweiten Einsatz aber einen kleinen Vorteil. «Zum Glück weiss ich wo es im Miller Motorsport Park langgeht.»

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