Michel Fabrizio (Aprilia): «Es war wirklich hart»

Von Kay Hettich
Fabrizio grübelte lange über ein passendes Set-up

Fabrizio grübelte lange über ein passendes Set-up

Nach seiner vorzüglichen Performance beim Saisonauftakt in Australien, fielen die Leistungen von Michel Fabrizio in den Keller. Der Aprilia-Pilot über die Gründe.
Dritter in der Superpole und in den beiden Phillip Island-Rennen stürmte der Red Devils-Pilot auf die Plätze drei und vier - eine solche Performance legte der Italiener in der gesamten Saison 2012 nicht an den Tag! Doch dann der Absturz - in Aragón und Assen kratzte Fabrizio plötzlich nur noch an den Top-10.

«In Aragón und Assen war es wirklich hart», blickt der 28-Jährige zurück. «Wir haben einfach zu viel an der Abstimmung geändert. Für mich und das Team ist es immer noch ein neues Motorrad, wir müssen behutsamer vorgehen, um besser zu werden.»

Zuletzt in Monza sah man wieder einen anderen Fabrizio. Bei seinem Heimrennen kämpfte sich der Italiener von Startplatz 10 um vier bzw. fünf Plätze nach vorne. «Wir haben erst im Warm-up ein gutes Setup gefunden», sagt der Aprilia-Pilot. «Es ist schade, dass wir keine bessere Startposition herausfahren konnten, denn auf einer Strecke wie Monza musst du von der ersten Runde an mit der Spitze mitfahren.»

Mit Donington Park steht als nächstes eine Piste auf dem Programm, auf der Fabrizio bisher selten glänzen konnte. «Ich mag Donington, auch wenn ich dort nur 2009 einmal aufs Podium fahren konnte», meint der aktuelle WM-Siebte. «Ich hoffe wir können dort an unserer Leistung von Monza anschließen.»

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