Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit Aprilia, BMW und Kawasaki betreiben nur noch drei Hersteller ein aufwändiges Engagement in der Superbike-WM. Andere Werke haben sich längst zurückgezogen und überlassen die Spielwiese Superbike-WM etablierten Kundenteams: Honda vertraut seit Jahren auf Ten Kate, Ducati auf Alstare und Suzuki auf Crescent. Unterstützung und Support durch die Hersteller wird jeweils unterschiedlich definiert, ist aber immer weit von einem werkseitigen Engagement entfernt.
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Seit die Dorna unter ihrem Dach die Organisation von MotoGP und Superbike-WM vereint, ist vieles in Bewegung. In beiden Serien werden sinnvolle Sparmaßnahmen umgesetzt, technische Regeln werden zurückgefahren und synchronisiert – der technische Abstand zwischen Prototypen und seriennahen Bikes soll gewahrt und nicht fliessend sein. Im Fahrerlager trifft das grösstenteils auf Zustimmung. Crescent Suzuki-Boss Paul Denning kritisierte kürzlich gegenüber SPEEDWEEK.com überzogene Budgets und das Wettrüsten. "Ich glaube, dass BMW 2012 insgesamt 12 oder 13 Millionen ausgegeben hat", meinte Denning. "Normalerweise ist MotoGP die Meisterschaft, um neue Technik zu entwickeln – nicht Superbike."
So sieht das auch die Dorna. Das neue Reglement in der Superbike-WM schränkt die Möglichkeiten der Hersteller ein, gleichzeitig öffnet man für die Werke bei der MotoGP die Türe. Aprilia und Kawasaki könnten an dieser Idee schon bald Gefallen finden. Kawasaki ist 2014 definitv noch in der Superbike-WM dabei, so lange sicherte man sich auch nur die Dienste von Tom Sykes. Aprilia ist aber schon für nächstes Jahr ein Wackelkandidat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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