MotoGP: Bagnaias erstaunliche Einsicht

Max Neukirchner: «Wir müssen zufrieden sein»

Von Ivo Schützbach
Rang 13 im ersten Qualifying der Superbike-WM in Silverstone: Max Neukirchner bewegt sich im Rahmen der Leistungsfähigkeit seiner Ducati Panigale.

2,1 Sekunden Rückstand von Max Neukirchner auf den Schnellsten Tom Sykes (Kawasaki) muten viel an. Relativieren sich aber, wenn man bedenkt, dass der Engländer schon dem Zweitplatzierten Leon Camier (Crescent Suzuki) 0,9 sec einbrockte. «Sykes hat wieder so viel riskiert, dass er gestürzt ist. Die Zeit zählt nicht», scherzte der Sachse im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

«Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden», fasste Neukirchner den Freitag zusammen. «Ich habe weder mit Wheelies zu kämpfen, noch pumpt das Fahrwerk. Wir konzentrieren uns sehr auf die Leistungsentfaltung des Motors. Ich werde für Samstag in einigen Gängen im unteren Drehzahlbereich noch mal Leistung wegnehmen lassen. Auf den Geraden verlieren wir am meisten.»

Auf den insgesamt drei Geraden macht das alleine um eine Sekunde aus. Mit dieser Tatsache im Hinterkopf ist Rang 13 erträglich. Neukirchner: «Wenn ich noch 0,5 oder 0,8 sec raushole, dann müssen wir zufrieden sein. Es wird nicht so sein, dass wir was finden, und dadurch 1,5 sec schneller werden. Klar sind wir hinten. Aber wenn man unseren Level betrachtet, muss man damit zufrieden sein.»

Das momentane Maximum der Ducati 1199 Panigale zeigte Werksfahrer Ayrton Badovini auf, der als Elfter 0,8 sec schneller fuhr als der Deutsche: «Wo er diese Zeit holt, frage ich mich auch. Diese Zeit hat er erst im letzte Outing hingelegt. Sonst wäre ich sogar schneller gewesen als er. Badovini kann diese Zeit auch nicht konstant fahren, ich hingegen fuhr meine letzten vier Runden fast gleich schnell.» Dann fügte er schmunzelnd hinzu: «Wenn wir Sykes abziehen, kann ich mit 1,2 sec Rückstand zufrieden sein. Den müssen wir einfach ausklammern.»

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