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Misano: Neukirchners schweres Erbe

Von Jörg Reichert
Einen besseren Ersatz als Nieto fand Francis Batta (r.) nicht

Einen besseren Ersatz als Nieto fand Francis Batta (r.) nicht

Letztes Jahr gewann Max Neukirchner den ersten Superbike-Lauf in Misano. Yukio Kagayama und Fonsi Nieto werden für den verletzten Deutschen nicht in die Bresche springen können.

Denn auch Kagayama laboriert an einer unangenehmen Fussverletzung, die er sich bei einem Sturz im ersten Training beim letzten Superbike-Meeting in Salt Lake City zugezogen hatte. Trotzdem holte der tapfere Japaner als Zwölfter in beiden Läufen Punkte. In Misano, beim achten Superbike-Event der Saison, wird der Suzuki-Pilot noch gehandicapt sein. «Mir geht es jeden Tag besser und auch wenn ich nicht in Bestform sein werde, wird es wesentlich besser gehen als noch in den USA. Misano ist aber keine einfache Strecke und wenn es heiss wird, ist das Wochenende ein hartes Stück Arbeit für uns alle», befürchtet der 35-Jährige eine Hitzeschlacht wie im letzten Jahr, als er die beiden Superbike-Läufe auf Position 11 bzw. 12 beendete. «Ich will es in dieser Saison besser machen», verspricht Kagayama.

Die Darbietungen von Fonsi Nieto in Kyalami und Salt Lake City entfachten bei Teamchef Francis Batta keine Begeisterungsstürme. Doch Mangels Alternative gab der Belgier Nieto eine weitere Chance als Ersatzmann für Max Neukirchner, der sein Comeback für das Meeting in Brünn Ende Juli plant. «In Misano werde ich zum dritten Mal auf der 2009er Suzuki sitzen und mit jedem Mal fühlt sie sich besser an. Wahrscheinlich wird es in Misano wieder ein heisses Wochenende werden und leider scheint unser Bike empfindlicher auf solche Bedingungen zu reagieren als andere. Wir müssen hart arbeiten und schauen, was dabei herauskommt», wirkt auch der 30-Jährige nicht sehr optimistisch.

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