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Crescent-Boss Denning: «Keine Kräfteverschiebung»

Von Kay Hettich
Paul Denning hat den Durchblick

Paul Denning hat den Durchblick

Bis zum heutigen 15. Januar gilt das Testverbot in der Superbike-WM. Crescent Suzuki-Teamchef Paul Denning wagt schon jetzt einen Ausblick.

Die Saison 2014 ist vollgepackt mit einigen Reglement-Änderungen, deren Tragweite heute noch nicht absehbar ist. Wir reden von einer Limitierung der Motorenanzahl auf nur noch acht Stück pro Fahrer, der Kostenbremse bei Federelemente und Bremsen sowie weitere Änderungen, die die Performance der Bikes beeinflussen werden. Trotzdem erwartet Crescent Suzuki-Boss Paul Denning schon heute keine Verschiebung der Kräfteverhältnisse.

«Möglicherweise gelingt es dem ein oder anderen konkurrenzfähigen Bikes nicht, die Performance im Vergleich zum Vorjahr zu verbessern. Wegen der Motorenlimitierung und den Änderungen bei der Airbox machen manche vielleicht sogar einen kleinen Rückschritt, das wird sich aber nicht gravierend auswirken», sagt der Teamchef von Eugene Laverty und Alex Lowes. «Ich denke die Performance hängt stärker vom Gesamtpaket ab und wie wohl sich der Pilot mit dem Bike fühlt.»

Dazu ergänzen 2014 die neuen Evo-Bikes das Feld, die zwar leistungsmässig hinterherhinken werden, von Pirelli aber mit einer anderen Reifenspezifikation unterstützt werden. «Ich hoffe das Feld wird dadurch um einige konkurrenzfähige Bikes und Fahrer aufgefüllt, es gibt ein paar interessante Nennungen», meint Denning. «Auf bestimmten Strecken sehe ich keinen Grund, warum die Evo-Bike nicht mit den vollwertigen Superbikes mithalten können sollten. Das Problem vom Evo-Reglement in seiner heutigen Ausprägung ist, dass es nur ein oder zwei Hersteller passt. Für 2015 gibt es hoffentlich einige sinnvolle Anpassungen, damit alle Bikes konkurrenzfähig sein können und der Gedanke zum Kostensparen trotzdem erhalten bleibt.»

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