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Honda-Star Jonathan Rea: «Die Arbeit zahlt sich aus»

Von Kay Hettich
Jonathan Rea: Er verleiht der Honda Fireblade Flügel

Jonathan Rea: Er verleiht der Honda Fireblade Flügel

Ursprünglich wollte das Pata Honda Team nur drei Tage in Portimão testen. Tatsächlich blieben Jonathan Rea und Leon Haslam fünf Tage an der Algarve.

Bei Pata Honda laufen die Vorbereitungen auf die Superbike-WM-Saison 2014 auf Hochtouren. Da sich die von HRC 2013 gestellte Elektronik an der Honda Fireblade als Flop herausstellte, kommt in dieser Saison eine Eigenentwicklung von Pata Honda und Cosworth zum Einsatz. Damit der Saisonauftakt auf Phillip Island nicht wieder ein Desaster wird, wurde mit Michel Magnoni sogar erstmal ein Testfahrer verpflichtet.

Der erste Eindruck der Neuerungen beim Portimão-Test macht Mut: Als einer von nur drei Piloten konnte Jonathan Rea in 1.42,9 min eine Zeit unter 1.43 Minuten fahren. Nur die beiden Suzuki-Piloten Alex Lowes und Eugene Laverty waren schneller.

«Wir haben noch ein paar Tage zusätzlich in Portimão gebucht, unser Testfahrer hilft uns, die zeitaufwändige Arbeit zu erledigen», sagte der Brite nach fünf intensiven Testtagen. «Das Team arbeitet wirklich superhart und die scheint sich allmählich bezahlt zu machen. Wir haben sehr grosse Fortschritte erzielt.»

«Wir machen Schritt für Schritt», meinte auch Teamkollege Leon Haslam, der gut 0,6 sec auf Rea einbüsste. «Ich bin ein wenig frustriert, weil ich keine schnelle Zeit zusammenbekomme habe. Anderseits freue ich mich, dass wir unsere ganze Arbeit erledigen konnten.»

Vor dem Saisonauftakt in Australien wird Pata Honda einen weiteren Test in Jerez absolvieren.

Portimão-Test: Die Bestzeiten aller Fahrer
1. Alex Lowes (GB), Suzuki, SBK, 1:42,5 min
2. Eugene Laverty (IRL), Suzuki, SBK, 1:42,6
3. Jonathan Rea (GB), Honda, SBK, 1:42,9
4. Davide Giugliano (I), Ducati, SBK, 1:43,0 min
5. Marco Melandri (I), Aprilia, SBK, 1:43,1
6. Chaz Davies (GB), Ducati, SBK, 1:43,2
7. Leon Haslam (GB), Honda, SBK, 1:43,5
8. Sylvain Barrier (F), BMW, Evo, 1:44,0
9. Claudio Corti (I), MV Agusta, SBK, 1:44,5
10. Alex Hofmann (D), Aprilia, SBK, 1:45,0
11. Jérémy Guarnoni (F), Kawasaki, Evo, 1:45,3
12. Michele Magnoni (I), Honda, SBK, 1:46,4
13. Fabien Foret (F), Kawasaki, Evo, ohne Angabe

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