MV Agusta fehlen 2 sec auf die Spitze. Viel schlimmer: Im Superbike-Qualifying am Freitag auf Phillip Island war Werksfahrer Claudio Corti 0,8 sec langsamer als der schnellste Evo-Pilot.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Wir haben nicht für eine gute Rundenzeit geschuftet, sondern wollten das Motorrad voranbringen", rang Claudio Corti angesichts 2 sec Rückstand um eine Erklärung. "Auf einmal war der Hinterrad-Grip komplett weg, dieses Problem mussten wir erst lösen. Am Samstag können wir uns hoffentlich weiter verbessern. Ich will es auf jeden Fall in die Top-15 schaffen."
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"Mir ist wichtig, dass ich über die Renndistanz gut dastehe", betonte der letztjährige MotoGP-Pilot. "Uns war klar, dass wir nicht nach Australien kommen, um zu gewinnen. Das ist im Moment unmöglich. Mein persönliches Ziel ist, dass ich beide Rennen beende. Nicht auf dem Podest – zwischen Rang 10 und 15 wäre ein Erfolg für uns. Wir wollen mit dem besten Evo-Bike mithalten – nein, vor ihm bleiben. Canepa war heute schnell, auch Salom und Foret. Auf diese Jungs muss ich achten." Um die Genannten zu schlagen, müssen Corti und MV Agusta kräftig zulegen: Niccolò Canepa fuhr 0,8 sec schneller, Foret und Salom einige Zehntelsekunden. Und das, obwohl die MV Agusta F4RR ein echtes Superbike ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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