Seit dem zweiten Lauf in Kyalami 2010 hat in der Superbike-WM keine Suzuki mehr gewonnen. Eugene Laverty fuhr bei seinem Debüt auf Phillip Island allen davon.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als im MotoGP-Team von Ducati und im Aprilia-Werksteam in der Superbike-WM für 2014 alle Türen zugefallen waren, blieb Vizeweltmeister Eugene Laverty Crescent Suzuki als letzter Ausweg. Das Zögern der anderen Hersteller erweist sich für Suzuki als Balsam.
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Zuletzt holte Leon Haslam für Suzuki einen Sieg in der Superbike-WM, 2010 in Kyalami/Südafrika. Eugene Laverty brauchte nur einen Versuch. Für den Nordiren ist es der 13. Superbike-Sieg, für das Team Crescent Suzuki der erste! "Das ist eine Ehre für mich, ein unglaublicher Tag", meinte Laverty. "Teamchef Paul Denning gab mir diese Chance, während des Winters haben wir hart dafür gearbeitet."
Laverty kam von Startplatz 4 aus nicht gut weg, erst zu Rennmitte schloss er zum Führungstrio Sylvain Guintoli, Marco Melandri (Aprilia) und Davide Giugliano (Ducati) auf. In Runde 16 übernahm er die Führung und gab sie nicht mehr ab.
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"Mein Start war gut, mein Rennen auch", freute sich Melandri über Rang 2. Gegen Ende hatte ich viel Chattering. Als Laverty zu uns aufschloss, war er viel schneller."
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Polesetter Guintoli hatte den Sieg angepeilt, mit versteinerter Miene stand er als Dritter auf dem Siegerpodest. "Ab Rennmitte bekam ich Probleme, die Bedingungen waren heute ganz anders", sagte der Franzose.
Aprilia-Rennchef Romano Albesiano wurde konkreter: "Der Hinterreifen an Sylvains Bike ist zerstört. Er hat 15 Runden geführt und sich viel mehr als Rang 3 erwartet." Zum Sieg von Laverty meinte er: "Ich weiß, dass ich ihn nicht hätte gehen lassen sollen." Albesianos Vorgänger Gigi Dall’Igna hat letztes Jahr lieber Melandri verpflichtet, als den Vertrag Lavertys zu verlängern.
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Für Toni Elias, Alex Lowes und Leon Haslam war das Rennen nach wenigen Runden beendet. Während Pata Honda für Haslam für Rennen 2 ein neues Motorrad aufbauen muss, bedürfen die Bikes von Elias und Lowes "nur" umfangreicher Reparaturen. Außerdem gestürzt: Alessandro Andreozzi (Pedercini Kawasaki). Nicht am Start: Matt Walters (Pedercini Kawasaki), er hatte kein Motorrad mehr. Und Peter Sebestyen, er schaffte die Qualifikation nicht. Die verletzten Geoff May (EBR) und Michel Fabrizio (Iron Brain Kawasaki) wurden von ihren Teams nicht ersetzt.
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