Wer bezahlt, der fährt
Fonsi Nieto: In Brünn für DFX unterwegs
«Wir wollen es mit zwei Fahrern versuchen», heisst es in Brünn aus Teamkreisen. Soll heissen: So lange das Geld reicht, wird mit zwei Piloten gefahren. «Eventuell entscheiden wir uns aber auch für den besseren Fahrer und machen mit diesem weiter.»
Die Realität sieht in wirtschaftlich schwierigen Zeiten anders aus. Fahren wird der, der Geld mitbringt. Und das ist der Spanier [*Person Fonsi Nieto*]. Bereits in Brünn ist Werbung von spanischen Firmen wie Holiday Gym oder Pepephone auf den Bikes und dem Teamtruck zu sehen.
Auch wenn [*Person Lorenzo Lanzi*] als Ersatz für Régis Laconi kein Überflieger ist, so ist er doch schneller als Nieto, der noch Schwierigkeiten mit der Umgewöhnung auf die Zweizylinder-Ducati hat. «Ich kann mich steigern», verspricht Nieto. «Nach so langer Zeit auf Vierzylinder-Motorrädern ist es nicht einfach für mich. Ich fühle mich auf der Ducati aber sehr wohl.»