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Eugene Laverty nach Rang 8: «Das ist die Realität»

Von Ivo Schützbach
Eugene Laverty: «Wir müssen ruhig bleiben und hart weiterarbeiten»

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Beim Auftakt der Superbike-WM in Australien war Eugene Laverty mit seiner Suzuki GSX-R1000 der überragende Fahrer. In Aragón hat der Vizeweltmeister mit vielen Problemen zu kämpfen.

0,791 sec fehlen Eugene Laverty nach zwei Qualifyings in Aragón auf den überragenden Jonathan Rea (Pata Honda). «Ich habe jedem gesagt, dass das Motorrad keine Transformation durchgemacht hat», meinte der Phillip-Island-Sieger nach Rang 8. «Das Motorrad war auf Phillip Island schon immer gut. Wir haben Verbesserungen erzielt, müssen aber weiterarbeiten. Vor Australien haben wir nur einen Tag in Portimão getestet.»

«In Australien waren wir stark, ich erwarte, dass wir das auch in Donington, Assen und Imola sind», bemerkte der Vizeweltmeister. «Aragón ist schwierig für dieses Bike, hier können wir unsere Stärken nicht ausspielen. Die lange Gerade macht es uns schwer. Aber wir arbeiten an Verbesserungen. Rea vorne ist eine Überraschung für mich, er war hier noch nie schnell. Dass Chaz Davies gut sein würde, habe ich erwartet.»

Trotz des Topspeed-Nachteils von Ducati? Laverty: «Der Unterschied zwischen uns und Aprilia ist größer als zwischen uns und Ducati. Sie hinken etwas hinterher, sind aber nicht wirklich langsam. Unser größter Schwachpunkt ist die Gerade. Wir haben aber auch mit dem Chassis Probleme. Auf Phillip Island kannst du das Chassis vergessen, das spielt dort keine so große Rolle. Hier haben wir in den Kurven Schwierigkeiten. Wir müssen verstehen, warum das so ist. Wir können jetzt in zwei Richtungen arbeiten, müssen uns aber erst darüber klar werden, welche die richtige ist.»

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