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Stürze und Pech: Ducatis Desaster in Aragón

Von Kay Hettich
In den Trainings stark, in den beiden Aragón-Rennen eher schwach. Die Ducati-Piloten Chaz Davies und Davide Giugliano geben den Reifen, den Streckenposten und Jonathan Rea die schuld.

Ducati hatte für das Meeting in Aragón ein Ass im Ärmel: Chaz Davies. Der Waliser gewann 2013 beide Rennen und stand auch mit einer privaten Aprilia bereits auf dem Podest. Aber der Joker zog nicht, auch wenn Platz 4 im ersten Rennen kein schlechtes Ergebnis ist. «Trotzdem», knurrt Davies. «Das erste Rennen war so nicht geplant. Der Start war Schrott und dann klemmte ich hinter den beiden Aprilias für eine ganze Weile fest. Irgendwann habe ich es vorbeigeschafft und bin einigermaßen in Schwung gekommen. Aber dann ließ der Reifen nach und ich konnte nicht mehr tun.»

Aber auch im zweiten Rennen lief es für Davies nicht sonderlich gut – ein Sturz stand wahrscheinlich nicht auf seinem Wunschzettel. «Aus irgendeinem Grund wollten mich die Streckenposten nicht weiterfahren lassen», ärgert sich der Ducati-Pilot über die spanischen Marshalls. «Es war ein enttäuschender Tag. Davide und ich hatten den Speed fürs Podium.»

«Wir hätten die Kawasakis wohl nicht schlagen können, aber das Podium war drin», pflichtet Teamkollege Davide Giuglianio bei, der es nur auf den Positionen 8 und 7 ins Ziel schaffte. «Die Berührung mit Rea hat mich um meine Podestchance gebracht, ich war sehr nahe dran. Im zweiten Rennen hatte ich wirklich Schwierigkeiten. Es war viel wärmer und der andere Hinterreifen hat es mir nicht leichter gemacht.»

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