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Misano, Superpole: Suzuki mit Känguru-Syndrom

Von Kay Hettich
Eugene Laverty ist mit seiner Suzuki unzufrieden

Eugene Laverty ist mit seiner Suzuki unzufrieden

Eugene Laverty hatte eine schwierige Superpole erwartet, und er sollte Recht behalten: Der Suzuki-Pilot startet in Misano nur von Startplatz 9, sein Teamkollege Alex Lowes gar nur von P11.

Eigentlich hatte Eugene Laverty seine Suzuki in Misano konkurrenzfähig erwartet, doch schon am Freitag ahnte der Nordire, dass es ein harziges Rennwochenende wird. Mit neuen Reifen funktioniert die GSX-R einfach nicht auf demselben Level wie die Konkurrenz. Erst gegen Rennende könnte er Vorteile haben – so wie auf Phillip Island, als er mit einem starken Finale noch den Sieg abstaubte.

Die Performance der klebrigen Qualifyer können die Suzuki-Piloten so aber nicht ausschöpfen. Die Superpole war ein Reinfall. «In der Superpole hatten wir besonders am Kurveneingang Schwierigkeiten», stöhnt der 27-jährige Laverty. «Das Bike hüpfte in den Bremszonen und wir müssen dringend herausbekommen, warum das so ist. Die Superpole war so bescheiden, nur Reihe 3. Immerhin sind wir im Renntrimm stark, das ist das Positive für die Rennen. Wir konnten im Training auch noch eine deutliche Verbesserung finden.»

Als Elfter der Startaufstellung wird Teamkollege Alex Lowes ebenfalls aus der dritten Reihe in die beiden morgigen Rennen starten. «Wir sind nicht da wo wir sein müssten», ärgert sich der 23-Jährige. «Wenigstens macht mit das Fahren hier richtig Spaß. Wir werden aber eine Nachschicht einlegen müssen.»

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