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Sylvain Barrier (BMW): Schneller als vor Horrorcrash

Von Kay Hettich
Zeitweise war Sylvain Barrier (BMW) bester Evo-Pilot - hier vor David Salom (44/Kawasaki)

Zeitweise war Sylvain Barrier (BMW) bester Evo-Pilot - hier vor David Salom (44/Kawasaki)

Drei Monate nach seinem fürchterlichen Verehrsunfall gab Sylvain Barrier beim Superbike-Meeting in Misano sein Comeback auf seiner BMW S1000RR. Von seinem Speed hat der Franzose nichts eingebüsst.

Auf Phillip Island bei einem Highsider das Becken gebrochen, dann der schwere Verkehrsunfall bei Lyon, bei dem er mit seinem BMW X3 in einen LKW krachte: Koma, schwerste Gesichtsverletzungen, mehrere Operationen. Doch vom Fleck weg knüpfte Sylvain Barrier in Misano an seinen früheren Speed an und fuhr mit seiner Evo-BMW die Positionen 15 und 11 ein.

Was für ein Comeback, was für eine mentale Stärke!

«Seit Phillip Island habe ich auf keinen Rennmotorrad gesessen. Körperlich bin ich noch nicht wieder auf dem besten Stand, um zwei Rennen durchzustehen. Im zweiten Rennen wurden meine Arme schwach; ich hatte Mühe, das Rennen zu Ende zu fahren», gibt der zweifache Superstock-1000-Champion zu. «Im ersten Rennen übermannten mich die Gefühle, mein Motorrad war aber sehr schwierig zu fahren. Das Rennen lief aber recht gut. Im zweiten Lauf hatte ich ein gutes Gefühl mit der S1000RR und ich konnte mit Salom kämpfen.»

Aber nicht alles lief glatt: Im zweiten Lauf musste sich Barrier auf Anordnung der Rennleitung um eine Position zurückfallen lassen. «Ich habe nicht kapiert, warum. Ich habe niemanden bei gelber Flagge überholt», knurrt der 25-Jährige. «Es war waren nur noch ein paar Kurven zu fahren, die Position konnte ich nicht wieder zurückerobern.»

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