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Alex Lowes (Suzuki): «BSB schlimmer als Corkscrew»

Von Gordon Ritchie
Alex Lowes kann nichts mehr beeindrucken

Alex Lowes kann nichts mehr beeindrucken

Lediglich eine Handvoll Piloten des Superbike-WM-Startfelds war vor diesem Wochenende noch nie in Laguna Seca. Suzuki-Fahrer Alex Lowes ist weniger beeindruckt als alle vor ihm.

Rang 5 nach den Qualifyings: Für einen Rookie in Laguna Seca ist das ein respektables Ergebnis. Alex Lowes selbst ist von seinem Speed nicht überrascht, er ortet zwischen der Rennstrecke in Kalifornien und jenen in der Britischen Superbike-Meisterschaft diverse Gemeinsamkeiten. Dort wurde er letztes Jahr Meister und wechselte anschließend ins Team Voltcom Crescent Suzuki in die Weltmeisterschaft.

«Die Strecke ist nicht so wie ich erwartet habe, nachdem ich Rennen im Fernsehen sah», erzählte der Engländer SPEEDWEEK.com. «Wenn man von den BSB-Strecken kommt, ist man auf alles vorbereitet. Nach Cadwell Park und Oulton Park bist du vorbereitet. Nicht einmal die Corkscrew fühlt sich so schlimm an wie man meinen könnte, wenn man sie zu Fuß hinunterläuft. Sie macht sogar außerordentlich Spaß. Man muss sich nur an den Moment gewöhnen, wenn man in die Kurve einbiegt und das Motorrad nach unten fällt. Da sieht man rein gar nichts. Laguna ist eine gute Strecke. Sobald ich richtig auf Speed bin, sollte sie mir zusagen.»

Mit seiner Suzuki GSX-R1000 erlebte Lowes in dieser Saison nur zwei Zustände: Sie funktionierte exzellent – oder nicht. Wie es in Laguna Seca laufen wird, der 23-Jährige ist noch unschlüssig: «Das Motorrad ist gut, ich weiß aber nie, was ich erwarten kann. Wir haben mit dem Set-up von Portimão begonnen, weil unsere Software ganz anders ist als letztes Jahr, wir können mit den Daten von damals nichts anfangen. Wenn man bei null anfängt und keine Vergleichswerte hat, ist es immer schwieriger.»

Die Startplätze werden Samstagnacht ab 22 Uhr deutscher Zeit in der Superpole ausgefahren. Die Rennen in Kalifornien sind Sonntagnacht 20 und 23.45 Uhr unserer Zeit.

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