Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Bimota in Laguna: Iddon jubelt, Badovini mit Kritik

Von Kay Hettich
Ayrton Badovini findet Laguna Seca gefährlich

Ayrton Badovini findet Laguna Seca gefährlich

Während sich Christian Iddon in Laguna Seca wie zu Hause fühlt, kritisiert Ayrton Badovini beim Superbike-Meeting in den USA den Sicherheitsstandard.

Auf den Plätzen 15 (Iddon) und 16 (Badovini) im Qualifying schafften die beiden Bimota-Piloten auch in Laguna Seca problemlos den Sprung in die Superpole. Auf das beste Evo-Bike von Niccolò Canepa (Ducati) büsste Ayrton Badovini aber bereits 0,6 sec ein.

«Das ist wahrlich nicht die sicherste Strecke im Superbike-Kalender. Bevor ich hier ans Limit gehe, muss ich mich zuerst an die Strecke besser gewöhnen», kritisiert der Italiener, der ohnehin einen schlechten Start in den ersten Trainingstag hatte. «In der ersten Session hatte ich Probleme mit der Bremse, ausserdem war der Grip am Hinterrad mies. Aber wir haben uns mit jedem Training gesteigert und ich bin mir sicher, dass ich mich auch am Samstag weiter verbessern kann.»

Ganz in seinem Element fühlt sich hingegen Badovinis Teamkollege Christian Iddon, der in seiner britischen Heimat mit einigen schrägen Rennstrecken aufgewachsen ist und mit Laguna Seca überhaupt keine Probleme hat. «Ich bin zum ersten Mal hier. Sie ist schmaller als man es im TV denkt, dafür viel extremer», grinst Iddon. «Die Höhenunterschiede sind enorm, das ist klasse – auf eine gewisse Art erinnert mich das an ein paar Rennstrecke in Grossbritannien

«Mein Rhythmus heute war ordentlich und ich weiss, wo ich noch zulegen kann. Eine schnelle Runde zu fahren ist nicht so schwierig, aber die letzten Bruchteile einer Sekunde zu finden ist trotzdem schwierig», sagt der Brite weiter. «Hier die richtige Übersetzung herauszufinden, ist nicht leicht, wir werden wohl einen Kompromiss eingehen müssen.»

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