Loris Baz: Die Kawasaki-Hoffnung scheitert an Laguna
Laguna Seca gilt als anspruchsvolle Rennstrecke, die jedem Fahrer alles abverlangt. Kawasaki-Youngster Loris Baz lernte die Tücken der Piste erstmals kennen.
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Sprach Loris Baz zu Saisonbeginn noch von einem möglichen WM-Titel und orientierte sich an seinem Kawasaki-Teamkollegen Tom Sykes, muss er mittlerweile auch andere Gegner fürchten. In Laguna Seca musste er mit den Plätzen 9 und 6 seinen dritten WM-Rang an Honda-Ass Jonathan Rea abtreten. Sein Rückstand auf WM-Leader Sykes wuchs auf 72 Punkte an.
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Der 21-Jährige ist seit jeher stark auf schnellen Rennstrecken wie Phillip Island oder Imola, seine Schwäche auf engen Pisten wie Misano schien er überwunden zu haben. Die ihm unbekannte Rennstrecke von Laguna Seca war aber eine besondere Hürde. "Wir waren in dieser Saison überall konkurrenzfähig, aber hier in Laguna Seca war das nicht so", ärgert sich Baz. "Ich bin mir nicht sicher was im ersten Rennen schief lief, aber von der ersten Runde an konnte ich ich kaum in die Kurven einlenken und nicht so hinausfahren, wie ich gewohnt war. Ich habe noch versucht, meinen Fahrstil daran anzupassen, aber das änderte wenig. Für das zweite Rennen haben wir etwas gefunden, was besser funktionierte – aber nicht gut genug." Das Meeting in den USA verlässt der junge Franzose mit einem blauen Auge. "Wir konnten ein paar Punkte mitnehmen und sind nicht weit von unseren Gegnern in der Meisterschaft entfernt", sagt Baz. "Das Wochenende war seltsam, immerhin haben wir uns in Lauf 2 etwas rehabilitiert. Zumindest war es viel besser als im ersten Rennen."
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