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Michel Fabrizio: «Vom Traum zum Albtraum»

Von Kay Hettich
Michel Fabrizio konnte Aprilia beim Jerez-Test offensichtlich nicht von sich überzeugen

Michel Fabrizio konnte Aprilia beim Jerez-Test offensichtlich nicht von sich überzeugen

Seit seinem Rauswurf bei Grillini Kawasaki nach nur vier Meetings der Saison 2014 konnte Michel Fabrizio kein Team dauerhaft von sich überzeugen. Für die kommende Saison sieht es düster aus.

Mit starken Leistungen hatte sich Michel Fabrizio nicht aus der Superbike-WM verabschiedet. Auf Phillip Island nicht am Start, kam der Italiener nur in einem von sechs Superbike-Rennen ins Ziel (Platz 14), nach dem Meeting in Imola musste er dem Australier Bryan Staring Platz machen.

Auf der Suche nach einem freien Motorrad stiess Fabrizio auf wenig Interesse an seiner Person, dabei beendete er die Saison 2009 mit drei Laufsiegen mir Ducati noch als WM-Dritter. «Zum Glück gibt es jemanden, der mich nicht vergessen hat», sagte Fabrizio im Oktober und tatsächlich offenbarte sich ihm aus heiterem Himmel die Möglichkeit, 2015 an der Seite von Leon Haslam im Aprilia Werksteam zu fahren. Fabrizio fuhr die Aprilia RSV4 auch beim Test in Jerez.

Doch obwohl bereits alles klar zu sein schien, verpflichtete das Red Devil Aprilia-Team Moto2-Umsteiger Jordi Torres. «Es war ein schwieriges Jahr 2014 und wie es scheint, wird das kommende noch schwerer», seufzte Fabrizio bei motosprint. «Der Traum wurde zum Alptraum.»

Fabrizio deutet kürzlich an, dass er auch einem Engagement in der Supersport-WM offen gegenüberstünde – vor einigen Monaten kam für ihn nur ein siegfähiges Motorrad in der Superbike-WM in Frage.

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