Honda-Asse van der Mark & Guintoli: Zweckoptimismus?

Von Kay Hettich
Die Plätze 7 und 9 und mindestens 1,3 sec Rückstand auf die Bestzeit – für Honda ist das ein positiver Start in das Rennwochenende im Motorland Aragón.

Die gute Performance beim Saisonauftakt in Australien, insbesondere von Supersport-Weltmeister Michael van der Mark, hat ein wenig darüber hinweggetäuscht, dass der Abgang von Jonathan Rea bei Honda eine Riesenlücke hinterlassen hat. Ein Podium? Fehlanzeige!

Auch der Europaauftakt der Superbike-WM in Aragón beginnt für Honda harzig. Die zwei Qualifyings am Freitag beendete van der Mark auf Position 7 (+1,3 sec), Weltmeister Sylvain Guintoli gar nur auf Rang 9 (+1,5 sec). Zumindest herrscht bei den Honda-Piloten viel Zuversicht darüber, dass es am Samstag besser laufen könnte.

«Ich bin sehr positiv gestimmt», sagte Superbike-Rookie Michael van der Mark. «Schon in der ersten Session war ich zufrieden, für das zweite Qualifying haben wir dann gute Änderungen gemacht und ich konnte meine Zeit verbessern. Wir müssen uns zwar noch weiter steigern, für den Freitag bin ich aber glücklich. Am Samstag werden wir noch verschiedene Dinge ausprobieren, womit wir uns hoffentlich weiter verbessern können.»

Sylvain Guintoli hat derweil noch immer damit zu tun, sich mit der Honda-Elektronik anzufreunden. Zur Erinnerung: Die Elektronik seiner Weltmeister-Aprilia 2014 galt als vorbildlich. «Am Nachmittag haben wir bei der Motorbremse einen neuen Weg eingeschlagen, der sehr vielversprechend ist», verriet der Franzose. «Morgen werden wir versuchen, die Lücke zur Spitze zu verringern. Ich bin mir sicher, wir können das schaffen. Ausserdem wollen wir an der Rennperformance arbeiten.»

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