Randy de Puniet mault: «Die Suzuki war unfahrbar!»

Von Kay Hettich
Randy de Puniet hatte für die neue Eletronik kein gutes Wort übrig

Randy de Puniet hatte für die neue Eletronik kein gutes Wort übrig

Suzuki tauchte in Aragón mit einer neuen Elektronik auf – die Schonfrist der FIM zur vorübergehenden Verwendung der Vorjahres-ECU war abgelaufen. Randy de Puniet und Alex Lowes standen auf verlorenem Posten.

Platz 13 durch Randy de Puniet im zweiten Rennen – das war das Highlight für Suzuki beim Meeting der Superbike-WM in Aragón. Alex Lowes rollte nach einem Fehler in der ersten Runde eine Position hinter dem früheren MotoGP-Star ins Ziel, zuvor im ersten Lauf schieden beide mit technischen Problemen aus.

Ein bitterer Rennsonntag für das britische Team! «Wir hatten gehofft, wir könnten mit dem neuen System von Magneti Marelli im Verlauf des Wochenendes gute Fortschritte machen, aber das war leider nicht der Fall», nahm Teamchef Paul Denning enttäuscht zur Kenntnis.

«Ich habe ein schwieriges Meeting erwartet», beteuerte Randy de Puniet. «Aber nicht, dass es so schwierig würde. Im ersten Rennen war das Bike unfahrbar. Es gab zu viele technische Probleme, dreimal musste ich deswegen an die Box kommen, am Ende musste ich doch aufgeben. Für das zweite Rennen haben wir alles radikal geändert. Es war zwar weit davon entfernt perfekt zu sein, aber viel besser als zuvor. Als 13. war ich nicht weit vom 11. entfernt. Wir müssen ganz schnell Lösungen finden!»

Der Rennsonntag machte auch offenkundig, wie sehr Alex Lowes die Schwächen der Suzuki als Achter der Superpole mit Einsatz und Risiko kompensiert hat. «Aus dieser schwierigen Situation gab es kein Entkommen», knurrte Lowes. «Ich habe mein Bestes gegeben und nicht das Gefühl, dass ich hätte mehr erreichen können. Ich bin frustriert – für mich selbst und für mein Team.»

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