MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Biaggi-Comeback: Selbst Valentino Rossi will es sehen

Von Kay Hettich
Valentino Rossi und Max Biaggi: Zwei, die sich überhaupt nicht lieb haben

Valentino Rossi und Max Biaggi: Zwei, die sich überhaupt nicht lieb haben

Einst erbitterte Feinde auf der Rennstrecke, beobachten sich Max Biaggi und Valentino Rossi seit einigen Jahren mehr aus der Ferne. Das Comeback seines Lieblingsfeindes will Rossi definitiv nicht verpassen.

Max Biaggi und Valentino Rossi lieferten sich in der MotoGP auf und neben der Rennstrecke epische Duelle, sogar zu Handgreiflichkeiten war es zwischen den beiden Italienern, die unterschiedlicher wohl kaum sein können, gekommen.

Das Duell endete bekanntlich mit einem Punktsieg für den jüngeren Rossi, KO war Biaggi aber keineswegs: In der Superbike-WM startete der Römer eine neue Karriere und holte seinen fünften und sechsten WM-Titel.

Drei Jahre nach Biaggis Karriere-Ende herrscht immer noch Spannung zwischen den beiden besten italienischen Rennfahrern der letzten 20 Jahre Rossi, die Töne sind aber versöhnlicher geworden. Rossi äusserte sich sogar verhalten positiv zum Comeback von Max Biaggi als Wildcard-Pilot in Misano und Sepang.

«Wenn er wieder fährt, dann weil seine Rundenzeiten gut sind und er wird versuchen, vorn dabei zu sein», meint Rossi, «Das wird mit Sicherheit interessant. Ich werde es im TV verfolgen oder – da es Misano ist – vielleicht auch hingehen.»

Man darf aber wohl davon ausgehen, dass Rossi vor allem bei einem Scheitern von Biaggi hautnah dabei sein möchte!

Mit bereits 36 Jahren wird sich aber wohl auch Rossi hin und wieder mit einem möglichen Karriereende beschäftigen. «Wenn du gut in Form bist, körperlich wie mental, dann ist es schwer, mit dem Rennsport aufzuhören», sagte Rossi.

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