Project Mayday: Geoff May sucht Geld für WM-Rückkehr
17 Rennen hat der Amerikaner Geoff May in der Superbike-WM bestritten, auf der schwachen EBR (Buell) reichte es ihm nie in die Punkte. Hinter den Kulissen arbeitet der 35-Jährige am Comeback.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das erste Jahr von Erik Buell Racing geriet zu einem Desaster, die Werksfahrer Geoff May und Aaron Yates holten 2014 nicht einen WM-Punkt. Für 2015 wechselte der amerikanische Hersteller das Team und die Fahrer, nach vier Rennen war Ende April 2015 Feierabend, EBR ist pleite.
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Geoff May hält sich in der laufenden Saison mit Einsätzen in der US-Meisterschaft über Wasser, das legendäre Daytona 200 beendete er auf einer Yamaha R6 von Pole-Position aus als Dritter hinter Danny Eslick und Josh Herrin. Für den kommenden Superbike-WM-Event am 19. Juli in Laguna Seca verhandelt May mit dem italienischen Team Grillini Kawasaki. Dort wurden dieses Jahr schon mehrfach die Fahrer ersetzt. Als Konstante im Team erwies sich nur der Spanier Santiago Barragan. Christophe Ponsson wechselte vor den Rennen in Imola zu Pedercini Kawasaki. Als Ersatz kam Niccolò Canepa, dieser wechselte nach dem Rausschmiss von Nico Terol bei Althea Ducati zum ehemaligen Weltmeister-Team und fährt dort seit Misano.
Für Grillini war in Italien Gianluca Vizziello am Start, in Laguna Seca könnte May zum Einsatz kommen. Besiegelt ist der Deal noch nicht.
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Geoff May würde gerne den Rest der Saison für Grillini Kawasaki bestreiten, dafür müsste er aber Geld mitbringen. Mitte Juni rief der 35-Jährige deshalb das "Project Mayday" ins Leben und versucht so Unterstützer zu finden.
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Der Veranstalter in Laguna Seca sowie Rechteinhaber Dorna wären froh über die Rückkehr des Manns aus Atlanta: 2015 sehen wir keinen US-Piloten in der Superbike-WM, die USA zählen aber für alle Hersteller und damit auch die Weltmeisterschaft zu den wichtigsten Märkten.
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