Hard-Enduro-WM: Eklat in Spanien

Doha, 3. Quali: Jordi Torres vor Michael van der Mark

Von Ivo Schützbach
Jordi Torres zeigt in Katar eine hervorragende Vorstellung

Jordi Torres zeigt in Katar eine hervorragende Vorstellung

Aprilia-Werksfahrer Jordi Torres beendete das dritte Qualifying der Superbike-WM in Katar als Schnellster, auf Rang 2 brauste der erstaunliche Michael van der Mark (Honda). Kawasaki vorerst nicht an der Spitze.

Jonathan Reas Freitag-Bestzeit hielt bis 13 min vor Ende, dann übernahm Aprilia-Werksfahrer Jordi Torres die Führung. Mit 1:58,185 min fuhr der Spanier die bis dahin schnellste Zeit des Wochenendes. 6 min vor Schluss schoss Honda-Ass Michael van der Mark an die Spitze, 0,085 sec schneller als Torres.

Der finale Angriff erfolgte in den letzten drei Minuten: In seiner letzten Runde konnte Torres die Führung zurückerobern, er fuhr in 1:58,044 min 15/1000 sec schneller als van der Mark. Es folgen Leon Haslam (Aprilia), Jonathan Rea (Kawasaki), Alex Lowes (Suzuki) und Chaz Davies (Ducati) in den Top-6.

Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes konzentrierte sich auf die Rennabstimmung und fuhr mit gebrauchten Reifen: Rang 7.

Ducati-Ersatzfahrer Javier Fores schlägt sich als Achter überzeugend, Randy de Puniet ist auf seiner Suzuki als Neunter so stark wie selten dieses Jahr.

Für die beiden Superpole-Sessions am Samstagabend ab 19.45 Uhr deutscher Zeit qualifizierten sich die Top-20. Die ersten zehn direkt für Superpole 2, Platz 11 bis 20 muss den Umweg über Superpole 1 gehen. Von dort kommen die zwei Schnellsten in die finale Session. Prominenteste Teilnehmer: Ex-Weltmeister Sylvain Guintoli (13./Honda), Leon Camier (14./MV Agusta) und Ayrton Badovini (15./BMW).

Die Niete in Doha zogen Alex Phillis (Grillini Kawasaki) und Imre Toth (BMW Toth): Sie fehlen in der Superpole und müssen am Sonntag von den Startplätzen 21 und 22 losbrausen.

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