Tom Sykes (Kawasaki): Trotz 0,7 sec Rückstand happy

Von Kay Hettich
Die fehlende Konstanz über eine Renndistanz war in der Saison 2015 das Hauptproblem von Kawasaki-Pilot Tom Sykes. Der Superbike-Weltmeister von 2013 arbeitete beim Aragón-Test emsig an einer Lösung.

Seit dem Test Mitte November in Jerez de la Frontera verwendet das Kawasaki-Werksteam ausschliesslich die 2016er Ninja ZX-10R. Mit dem Weltmeister-Motorrad der Saison 2015 brauchte Werkspilot Tom Sykes lange, um überhaupt auf ansprechende Rundenzeiten zu kommen. Bis zum Saisonende blieb das Problem, dass die Pirelli-Reifen beim Briten zu schnell verschlissen. Dennoch konnte Sykes vier Laufsiege einfahren und wurde WM-Dritter.

Mit der neuen Kawasaki scheint Sykes 2016 in dieser Beziehung besser aufgestellt zu sein. «Trotz der Streckenbedingungen und der reduzierten Testzeit bin ich sehr zufrieden», grinst der 29-Jährige. «Wir haben ausschliesslich mit den harten Reifen gearbeitet. Die Rundenzeiten und die Konstanz waren sehr erfreulich. Insgesamt macht die Basis einen sehr guten Eindruck.»

«Wie immer haben wir auch ein paar interessante Teile ausprobiert», ergänzt Sykes. «In manchen Bereichen gab es positive Ergebnisse, auch wenn wir noch viel Arbeit vor uns haben. Wir haben auch noch nicht angefangen, das Set-up darauf abzustimmen. Wir haben nur die aktualisierten 2016er Teile getestet. Ich bin wirklich zufrieden mit deren Performance.»

Der zweitägige Aragón-Test wurde aber erneut von Jonathan Rea dominiert, der in 1.50,3 min stolze 0,7 sec schneller war als der Drittplatzierte Sykes.

Zeiten Superbike-Test Aragón, Dienstag:
1. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:50,3 min
2. Chaz Davies (GB), Arubat.it Ducati, 1:51,0
3. Tom Sykes (GB), Kawasaki, 1:51,0
4. Alex Lowes (GB), Pata Yamaha, 1:51,1
5. Javier Fores (E), Aruba.it Ducati, 1:51,3
6. Michael van der Mark (NL), Honda, 1:51,7
7. Nicky Hayden (USA), Honda, 1:51,8
8. Sylvain Guintoli (F), Pata Yamaha, 1:52,5

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