Vermeulen: «Suzuki ist schuld!»
Chris Vermeulen trauert Suzuki nicht nach.
Vielen sehen den Wechsel von Suzuki in der MotoGP-Klasse zu Kawasaki in der Superbike-WM als Gang vom Regen in die Traufe. Beide Hersteller agieren überwiegend als Statisten, Podestplätze oder gar Siege muss man mit der Lupe suchen.
«Mit dem Thema MotoGP habe ich abgeschlossen», sagt Chris Vermeulen (27). «Man kann nur siegen, wenn man für Yamaha, Honda oder Ducati fährt. Bei einem dieser Teams bekam ich aber keinen Platz für 2010. Umso glücklicher bin ich, dass ich nächstes Jahr wieder Superbike-WM fahre.»
Kawasaki will mit dem Australier in der Superbike-WM zur Spitze aufschliessen. Rennchef Ichiro Yoda präsentierte Vermeulen für 2010 und 2011 ein Konzept, das den Vizeweltmeister von 2005 überzeugte.