Spies: «Ich bekomme Kopfweh!»
Ein besonderer Fahrer: Ben Spies
Nach Fred Merkel, Doug Polen, Scott Russell, John Kocinski und Colin Edwards ist Ben Spies (25) der sechste Amerikaner, der Superbike-Weltmeister wurde.
Die Rookie-Saison des Texaners war beeindruckend. «Ich bekomme Kopfweh, wenn ich daran denke, was dieses Jahr alles passiert ist», gibt der Yamaha-Werksfahrer zu. «Ich konnte einen riesigen Rückstand in einen Vorsprung umdrehen und den WM-Titel gewinnen. Dabei sprach dieses Jahr vieles gegen mich: Ich kannte weder das Bike, noch die Reifen und auch ein Grossteil der Strecken war mir fremd. Das Team hielt aber immer zu mir. Ich trieb es an, sie trieben mich an. Es gab Zeiten, da war ich nicht unbedingt der netteste Typ. Wenn man aber ein Ziel verfolgt, kann man nicht immer nett sein.»
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