Javier Fores (Ducati): «Es war unkontrollierbar»

Von Kay Hettich
Ein Beutel mit Eis stand für seinen lädierten Finger immer parat

Ein Beutel mit Eis stand für seinen lädierten Finger immer parat

Null Punkte in Australien, nur zwei Zähler beim Meeting der Superbike-WM in Thailand. Für Javier Fores beginnt die Saison 2016 mit Schmerzen und einer Durststrecke.

Javier Forés hatte beim Auftakt zu seiner ersten kompletten Superbike-WM-Saison nicht viel Glück. Der Spanier brach sich bei einem Sturz im freien Training auf Phillip Island einen Finger der rechten Hand. Trotzdem trat der 30-jährige Spanier in den beiden Rennen an. Am Samstag gab er wegen heftiger Schmerzen vorzeitig auf, seine Rennteilnahme am Sonntag verhinderte der Rennarzt.

Eine Operation in Valencia Anfang März sollte die Situation verbessern, doch Fores litt am Wochenende in Thailand noch immer Höllenqualen. Als 14. sah der tapfere Ducati-Pilot im ersten Rennen 2016 zumindest erstmals das karierte Tuch. «Angesichts des operierten Fingers kann ich damit zufrieden sein. Ich bin glücklich, weil wir auch viele nützliche Daten für die kommenden Rennen sammeln konnten», sagte Fores, der im zweiten Lauf bei Halbzeit aber wieder die Boxengasse ansteuerte.

«Der Finger hat mir noch mehr Probleme gemacht als ohnehin schon», stöhnte Fores. «Nach dem Start fuhr ich in einer Gruppe und konnte nur Mühe ihren Speed fahren. Ich verlor einige Positionen, kämpfte mich aber immer wieder nach vorne. Am Ende wurde die Situation für mich unkontrollierbar und beendete vorsichtshalber das Rennen. Traurig, wie das Wochenende in Thailand geendet ist. Jetzt ist mein Ziel, mich für Aragón bestmöglich zu erholen.»

Mit nur zwei WM-Punkten rangiert der Spanier punktgleich mit Sylvain Barrier (Kawasaki) und Gaststarter Mike Jones (Ducati) im Tabellenkeller.

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