Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Erster WM-Punkt für Katar durch Saeed Al Sulaiti

Von Kay Hettich
Erster WM-Punkt: In Laguna Seca hatte Saeed Al Sulaiti den Durchblick

Erster WM-Punkt: In Laguna Seca hatte Saeed Al Sulaiti den Durchblick

Er ist ein Exot im Paddock der Superbike-WM und ein ganz lieber Kerl. Beim Meeting in Laguna Seca holte Saeed Al Sulaiti als erster Katari einen WM-Punkt in der Superbike-WM.

Als Belohnung für seine Performance in der spanischen Meisterschaft finanziert der katarische Motorrad-Verband QMMF Saeed Al Sulaiti eine Saison im Team Pedercini in der Superbike-WM 2016. Beim neunten Meeting, nach 18 Rennen war es soweit: Der 30-Jährige holte in Laguna Seca mit der privaten Kawasaki als 15. im zweiten Rennen den ersten WM-Punkt für Katar.

«Ich widme dieses Ergebnis meinen Jungs vom Pedercini Racing Team», sagt der allseits beliebte Katari. «Sie haben immer geschuftet, um mir das bestmögliche Paket zur Verfügung zu stellen. Ich bin über meinen ersten WM-Punkt doppelt glücklich, weil auch der QMMF-Präsident anwesend war.»

Auch wenn die erste Punkteplatzierung von Al Sulaiti von insgesamt fünf Ausfällen begünstigt wurde, es war überfällig. Vom ersten Rennen an verkaufte sich der Kawasaki-Pilot besser als von den meisten erwartet.

«Das war die Belohnung für das viele Pech, das wir in dieser Saison hatten», betont Al Sulaiti. «Wir hatten auch an diesem Wochenende einige Höhen und Tiefen. Von den Verbesserungen im Qualifying bis zum Sturz in der Corkscrew. Ich wusste, dass ich den Speed hatte und ich nur konstant und fehlerfrei bleiben muss.»

Übrigens: Hinter Sulaiti waren noch Peter Sebestyen und Gianluca Vizziello platziert. Auf Markenkollegen Dominic Schmitter (Platz 13) büsste er in 21 Runden lediglich fünf Sekunden ein.

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